Spieletest für das Spiel: FIT
UND CLEVER
Hersteller: Schmidt Preis: 22 DM empf.Alter: 5- Anzahl Spieler: 2-6 Erscheinungsjahr: 2000 noch erhältlich: Ja Autor: Ingeborg Ahrenkiel Besonderheit: Kategorie: Aktionsspiel |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Schmidt recht herzlich!
Ausstattung: 36 Spielkarten
Aufmachung: Die
Spielkarten sind aus dicker Pappe gefertigt. Jedes der länglichen
Kärtchen besitzt ein großes Motiv mit einer darunter beschriebenen
Aktion und zwei Mausabbildungen an unterschiedlichen Randseiten. In den
Mäusen befindet sich jeweils ein Gegenstand. Die Kärtchen sind
in einer kleinen Mitbringschachtel untergebracht.
Ziel: Jeder versucht,
möglichst schnell seine Karten loszuwerden.
Je nach Spielerzahl erhält man bei Beginn
der Partie aus dem gemischten Kartenstapel eine gewisse Anzahl an Kärtchen
auf die Hand. Die restlichen Karten kommen als verdeckter Stapel zur Seite
und die oberste Karte des Stapels wird aufgedeckt in die Tischmitte gelegt.
Ein beliebiger Spieler beginnt dann die Partie.
Am Zug versucht ein Spieler eines seiner Kärtchen
in die Auslage zu legen. Dabei muß das Maussymbol der eigenen Karte
an ein freies ausliegendes Maussymbol auf dem Tisch angelegt werden. Zusätzlich
muß sich durch die Verbindung der beiden dortigen Symbole ein zusammengesetztes
Hauptwort ergeben (z.B. Eis und Erdbeere ergibt den Begriff Erdbeer-Eis).
Ein Joker kann immer gelegt werden, wenn der Spieler ein gültiges
Wort nennen kann. Anschließend darf der Spieler als Belohnung die
Aktion auf seiner gelegten Karte ausführen.
Beim Legen muß man darauf achten, niemals
Sackgassen zu bilden und die Kette der Spielkarten an einem der beiden
Enden fortzuführen.
Hat man keine Karte, mit der sich ein passender
Begriff bilden läßt, zieht man sich vom verdeckten Stapel eine
neue Karte nach und darf sie anlegen, wenn sie paßt. In jedem Fall
ist dann der nächste Spieler am Zug.
Spielende: Die Partie
ist vorbei, wenn ein Spieler keine Handkarten mehr hat oder wenn es einfach
keinen Begriff mehr gibt, den man mit den Spielkarten legen kann. In letzterem
Fall gewinnt der Spieler mit den wenigsten verbliebenen Handkarten.
Kommentar: Das Kinderspiel
ist nicht besonders berauschend. Die Aktionen als Belohnung darzustellen
ist merkwürdig und ohne erwachsenen Schiedsrichter funktioniert das
Spiel sehr häufig nicht.
Fazit: Ein Wortspiel,
bei dem die Altersangabe eher ein wenig zu niedrig angesetzt wurde.
Wertung: Das Spiel
funktioniert, sieht auch von den Grafiken recht nett aus und die Aktionen
werden von den Kindern gerne nachgemacht, das eigentliche Spiel empfinden
sie jedoch als langweilig. Mehr als gute 2 Punkte können wir hier
nicht vergeben.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de