Spieletest für das Spiel: FLIPPER
Hersteller: Schmidt Preis: n.b. empf.Alter: 5- Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1971 noch erhältlich: Nein Autor: Helmut Grömmer Besonderheit: Kategorie: Würfelspiel |
Ausstattung: 1 Spielbrett,
1 Würfel, 12 Spielfiguren
Aufmachung: Das
Spielfeld zeigt im Zentrum einen See mit dem Bild des Delphins Flipper.
Zu diesem Bild führen acht Wege mit ein bis drei Feldern zu Uferböschungen.
Diese Uferböschungen sind durch einen Rundgang miteinander verbunden.
An diesen Rundgang grenzen außerdem die Startfelder der einzelnen
Spieler. Die Spielfiguren sind normale Pöppel aus Plastik, beim Würfel
handelt es sich um einen Sechsseiter. Die Aufmachung und die Ausstattung
sind spartanisch und für heutige Verhältnisse schlecht.
Ziel: Jeder Spieler
erhält drei Spielfiguren und muß versuchen, mit diesen zum Delphin
zu gelangen.
Wenn man am Zug ist, würfelt man und setzt
eine Figur entsprechend weit. Sie gilt es zunächst zu einer Böschung
zu bringen. Kommt man genau auf ein Kreuzungsfeld, was zu einer Böschung
führt, kann man in einem der folgenden Züge mit dem passenden
Wurf die Böschung betreten.
Erst wenn alle drei Figuren auf dem Böschungsfeld
angekommen sind, dürfen sie durch den See schwimmen. Dazu muß
man einen genauen Wurf zum Abbild des Delphins haben.
Spielende: Die Partie
endet, wenn man einmal das Feld von „Flipper" genau erreichen kann.
Kommentar: Die Regeln
sind schlecht geschrieben und beschreiben bestimmte Situationen nicht.
Wenn man stur nach den Spielregeln spielt, artet das Spiel in eine fast
unendliche Würfelorgie aus, da man erst genau das Kreuzungsfeld erreichen
muß und dann in einem nachfolgenden Wurf genau auf die Böschung
gelangen soll. Ob man bei einem zu großen Wurf wieder hinausziehen
muß oder nicht, steht nicht in der Anleitung. Zusammen mit dem sehr
schlecht anzuschauenden Material ist das Spiel ein echter Flop.
Fazit: Eigentlich
in dieser Form ein unbrauchbares Spiel.
Wertung: Wegen der
gravierenden Mängel erhält das Spiel von unseren Testpersonen
nur 1 Punkt.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
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