Spieletest für das Spiel: GAMEBYTE CRUSHER
Hersteller: Tiger 
Preis: 20 Euro
empf.Alter: 8- 
Anzahl Spieler: 1
Erscheinungsjahr: 2005 
noch erhältlich: Ja
Autor: 
Besonderheit: 
Veröffentlichung des Berichtes: Oktober 2005
Kategorie: Aktionsspiel
Bewertungsbild Gamebyte Crusher-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Hasbro recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielgerät
Aufmachung: Das Spielgerät ist griffig und ist so geformt, daß man es gut mit einer Hand umschließen kann. An der Griffseite sind Drucksensoren und am unteren Ende befindet sich ein Stoßkontakt. Das obere Ende hat ein kleines Display und einen Knopf für die einzelnen Spielversionen. Für die Spiele benötigt man Batterien, die separat gekauft werden müssen.
Ziel: Es gibt drei verschiedene Spielmodi, die man bei "Crusher" machen kann.
Im ersten Spiel gilt es, das Spielgerät möglichst stark mit einer Hand zu drücken. Der Kraftaufwand wird gemessen und grafisch dargestellt. Hört man mit dem Druck auf, beendet sich das Spiel. Der jeweils höchste Wert wird in einem Highscore gespeichert.
Beim zweiten Spiel wählt man vor Beginn den Schwierigkeitsgrad aus, den es zu erreichen gilt. Danach wird das Spiel mit einem Countdown gestartet. Nun muß der Spieler versuchen, eine durch den Schwierigkeitsgrad vorgegebene Kraft mit einer Hand auf das Spielgerät über fünf Sekunden zu halten. Gelingt dies, hat man die Stufe erfolgreich absolviert.
Das letzte Spiel erfordert Schnelligkeit. Hier hat der Spieler je nach Variante 15 oder 30 Sekunden Zeit, um möglichst oft den Drucksensor am unteren Ende des Spielgeräts durch Klopfen auf den Tisch oder an die Wand zu betätigen. Auch hier wird das beste Ergebnis als Highscore gespeichert.
Spielende: Wenn eine Aufgabe absolviert wurde, beendet sich das Spiel automatisch.
Kommentar: Die Idee der interaktiven Spielzeuge ist mittlerweile nicht mehr neu. Ein Kraftsensor wurde jedoch unseres Wissens nach noch nie verwendet. Anfangs kann das Spielgerät auch durchaus faszinieren, allerdings sind die einzelnen Spiele wenig abwechslungsreich und schon nach kurzer Zeit verliert "Gamebyte Crusher" seinen Reiz.
Die Verarbeitung ist robust. Es wurde rutschfestes Gummi für den Griffbereich gewählt und der umgebende Kunststoff verzeiht ein Herunterfallen ohne Probleme. Eine eingebaute Uhr ist als netter Gimmick dabei, wenn man den Crusher mit zur Schule nimmt.
Fazit: Kurzfristig sicherlich interessant, leider hält sich die Langzeitmotivation aber in Grenzen.
Wertung: Bei elektronischen Spielgeräten ist man besseres von Tiger gewohnt. Dieses Spiel aus der neuen Gamebyte-Serie bekommt leider nur gute 2 Punkte.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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