Spieletest für das Spiel : GESPENSTER
Hersteller: Hexagames 
Preis: n.b. 
empf.Alter: 8-118
Anzahl Spieler: 3-6 
Erscheinungsjahr: 1990
noch erhältlich: Nein 
Autor: Alan R. Moon
Besonderheit: 
Kategorie: Kartenspiel
Bewertungsbild Gespenster-Foto

Ausstattung: 60 Karten, 1 Kugelschreiber, 1 Block
Aufmachung: Die Spielkarten zeigen Geister in fünf verschiedenen Farben mit den Werten von 1-11. Die weiße 7 gibt es sechs Mal im Spiel. Die Grafiken sind schlicht und sehen nicht besonders schön aus. Der Block ist klein und unbedruckt. Er dient zum Notieren der Punkte.
Ziel: Zunächst werden alle Karten gründlich gemischt und dann gleichmäßig an die Spieler verteilt. Dann wählt jeder drei Handkarten aus und legt sie verdeckt vor seinen linken Nachbarn. Alle nehmen gleichzeitig die vor ihnen liegenden Karten auf und stecken sie zu den restlichen Handkarten.
Der Startspieler beginnt und legt eine Karte offen aus. Reihum müssen die Mitspieler entweder die Farbe oder die Zahl bedienen. Hat jeder Spieler eine Karte abgelegt, wird der Sieger des Stichs ermittelt. Den Stich erhält derjenige, der in der zuerst ausgespielten Farbe die höchste Karte ausgespielt hat. Dieser Spieler ist dann mit dem Ausspielen der ersten Karte in der neuen Runde an der Reihe. Wird als erste Karte eine weiße "7" gespielt, ist diese Karte in jedem Fall höher als weitere weiße "7"-Karten, sofern keine weiße Karte mit höherem Zahlenwert gespielt wurde.
Wenn alle Handkarten gespielt wurden, sortiert man die weißen Karten in seinen Stichen aus. Gemäß einer Tabelle notiert man sich dann die Minuspunkte, die man erreicht hat, bevor es zu einer weiteren Runde kommt.
Spielende: Erreicht ein Spieler nach einer Wertung 200 Minuspunkte, endet die Partie und es gewinnt der Spieler mit den wenigsten Minuspunkten.
Kommentar: Das Stichspiel konnte unsere Spieler nicht begeistern. Für den Startspieler war es besonders schwer, den Stich nicht zu bekommen, was zu Frust führte. Ein Spiel sollte nur mit mehr als 4 Personen gespielt werden, da es dann häufiger zu Wechseln beim Ausspielen kommt.
Fazit: Ein müdes Stichspiel, was sich nicht für drei oder vier Personen eignet.
Wertung: Aufgrund der Schwächen haben wir uns für 2 Punkte bei diesem Kartenspiel entschieden.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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