Spieletest für das Spiel: GLÜCKSFERKEL
Hersteller: Haba Preis: 40 DM empf.Alter: 5- Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 2000 noch erhältlich: Ja Autor: Heinz Meister Besonderheit: Kategorie: Würfelspiel |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Habermaaß recht herzlich!
Ausstattung: 1 Spielplan,
4 Figuren, 24 Kleeblätter, 1 Würfel
Aufmachung: Der
Spielplan besteht aus einem Rundkurs mit 16 Feldern. An den Ecken des Brettes
befinden sich die vier Startpositionen der Spielfiguren. Hier ist jeweils
eine Schubkarre abgebildet. Die Figuren wurden Schweinen nachgebildet und
sind sehr gut gelungen. Als Kleeblätter dienen kleine Holzchips, die
die entsprechende Form besitzen. Beim Würfel handelt es sich um einen
normalen Sechsseiter.
Ziel: Die Spieler
versuchen, möglichst viel Klee zu sammeln und nach Hause zu bringen.
Zunächst wählt sich jedes Kind eine
Spielfigur und stellt sie auf die passende Schubkarre. Bei zwei Spielern
erhält jeder Spieler zwei Figuren, die gegenüberliegend aufgestellt
und abwechselnd gezogen werden. Der Klee kommt in die Mitte des Rundkurses.
Wenn man am Zug ist, würfelt man zunächst.
Wenn das eigene Schwein noch auf der Schubkarre ist, muß es zunächst
auf den Rundkurs gesetzt werden, von dem aus es sich im Uhrzeigersinn bewegt.
Ansonsten hat man im Zug immer die Wahl, entweder den Wurf zu setzen oder
sich alternativ einen Klee zu nehmen und diesen in die eigene Schubkarre
zu legen.
Landet das Ferkel nach der Bewegung auf einem
besetzten Feld, wirft es die dort stehende Figur heraus. Sie wird wieder
zu ihrer Schubkarre gesetzt. Alle dort befindlichen Klee-Chips kommen zum
aktiven Spieler und werden in seine Schubkarre gelegt.
Hat ein Ferkel den Rundkurs umlaufen, kann es
wieder zur Schubkarre gehen, wobei überzählige Würfelpunkte
verfallen. Alle Klee-Steine, die sich in der Schubkarre befinden, werden
dann herausgenommen und beiseite gelegt. Sie sind sicher vor den Übergriffen
der Mitspieler.
Spielende: Die Partie
ist vorbei, sobald alle Klee-Steine in Sicherheit gebracht wurden. Es gewinnt
das Kind mit dem meisten Klee.
Kommentar: Das Spiel
ist relativ einfach, macht aber auf dem engen Kurs wegen der vielen Wechsel
in den Schubkarren vor allem den kleinen Kindern viel Freude. Erwachsene
können ohne Probleme eine Partie mitspielen, ohne dabei vor Langeweile
einzuschlafen. Das Material und die Grafik sind für Haba wieder einmal
typisch und sehr gut gelungen.
Fazit: Ein weiteres
gutes Spiel vom Kinderspiel-Autor Heinz Meister.
Wertung: Das Spiel
bekommt solide 4 Punkte und ist somit gelungen.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de