Go Gorilla

Spieletest für das Spiel: GO GORILLA
Hersteller: Goliath
Preis: 25 Euro
empf.Alter: 4-
Anzahl Spieler: 2/4
Erscheinungsjahr: 2008
noch erhältlich: Ja
Autor:
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: Februar 2009
Kategorie: Aktionsspiel

Ausstattung: 1 Spielgerät, 10 Gorillas
Aufmachung: Das Spielgerät besteht aus mehreren Reihen mit Palmen. Diese werden durch einen Motor gedreht und wechseln immer mal wieder die Drehrichtungen. An den Längsseiten lassen sich jeweils zwei Palmen über einen Kippmechanismus in der Höhe variieren. Das Spielgerät besitzt einen Lautsprecher, aus dem während der Partie eine Dschungelmusik ertönt.
Die Affen haben Haken an den Händen, mit denen sie sich an den Palmenkronen festklammern können. Es gibt sie in zwei unterschiedlichen Farben.
Ziel: Jeder versucht, möglichst viele eigene Affen über den Parcours zu lotsen, bevor die Zeit vorüber ist.
Am Anfang legt jeder die Affen einer Farbe vor sich ab. Ein Affe darf dann jeweils an die erste Palme gehängt werden.
Nach dem Start muß man mit Hilfe der Hebel versuchen, den Affen von einer Palme zu einer benachbarten Palme hangeln zu lassen. Wenn ein Affe den Startbaum verlassen hat, darf man dort sofort einen neuen Affen aufhängen.
Es ist erlaubt, fremde Affen auf die eigenen beweglichen Palmen zu bringen. Dann müssen diese Figuren aber zurückgegeben oder heruntergestoßen werden. Der Mitspieler kann sie sofort auf seine erste Palme hängen, wenn er dies möchte.
Purzelt ein Affe von der letzten Palme herunter, weil er dort von der Zielpflanze abgestreift wurde, ist dieser Affe sicher.
Spielende: Wenn alle Affen eines Spielers gesichert wurden, endet die Partie. Sie ist ebenfalls vorbei, wenn das Zeitlimit abgelaufen ist. In diesem Fall gewinnt der Spieler mit den meisten gesicherten Affen.
Kommentar: Mit „Go Gorilla“ ist Goliath ein famoses Kinderspiel gelungen, welches auch viele Erwachsene begeistern kann. Die Hebemechanismen und das Schwingen von Palme zu Palme funktioniert hervorragend und gerade, wenn man mehrere Affen gleichzeitig in den Bäumen hat, ist die Hektik groß. Der liebe Mitspieler hilft dabei, wo er kann, um unsere Tiere wieder abzuwerfen oder ins Aus zu stellen.
Das Gerät und die höhenverstellbaren Palmen sind recht robust, allerdings fliegen die Kronen schnell einmal vom Stamm, wenn man zu stark drückt. Ein vorsichtiges Festkleben ist in jedem Fall besser.
Das Spielgerät muß leider auch nach jeder Partie wieder auseinander gebaut werden, damit es im Karton verstaut werden kann.
Das Teamspiel ist ebenfalls möglich, macht jedoch etwas weniger Spaß, da sich jeder Spieler auf eine Palme konzentrieren kann, um die Affen weiterzuschicken.
Fazit: Ein Elektronikspiel mit hohem Spaßfaktor.
Wertung: Mit gerade 5 Punkten kommt „Go Gorilla“ zwar nicht an den Action-Klassiker „Looping Louie“ heran, ist aber sehr gut als 2-Personen-Spiel für Zwischendurch geeignet.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de

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