Spieletest für das Spiel: GUTE
NACHT TEDDY
Hersteller: Haba Preis: 20 Euro empf.Alter: 2.5- Anzahl Spieler: 1 Erscheinungsjahr: 2002 noch erhältlich: Ja Autor: Stefanie Rohner, Christian Wolf Besonderheit: Kategorie: Aktionsspiel |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Habermaaß recht herzlich!
Ausstattung: 1 Buch,
1 Teddy, 1 Schlafanzug, 1 Zahnbürste, 1 Hängematte, 1 Waschlappen,
1 Mond
Aufmachung: Das
Buch ist aus dicker Pappe und erzählt eine kleine Geschichte auf fünf
Seiten. Durch Löcher in einzelnen Buchseiten kann man bestimmte Teile,
die auf der letzten Seite in das Buch integriert sind, berühren. Das
Buch läßt sich über Klettverschlüsse öffnen und
zu einem Schlafzimmer umbauen.
In einer Tasche befindet sich das Spielmaterial,
welches aus Holz oder festem Stoff gefertigt ist.
Ziel: Beim Spiel
geht es darum, den Teddy rechtzeitig ins Bett zu bringen.
Am Anfang wird das Schlafzimmer aufgestellt.
Die Hängematte wird dabei zwischen zwei Seiten aufgespannt und der
Mond als Zugzähler auf das erste Feld am Rand des Raumes gesteckt.
Das Kind dreht an einer fest integrierten Drehscheibe.
Diese zeigt entweder eine Tätigkeit, einen trödelnden Teddy oder
das Symbol des Mondes.
Wenn der Teddy eine Tätigkeit machen soll,
kommt es auf die Reihenfolge an, die fest vorgeschrieben ist. Zunächst
zieht man ihm den Schlafanzug an, bei späteren Aktionen wird die Zahnbürste
und der Waschlappen benutzt, bevor er schließlich in die Hängematte
gelegt wird.
Wenn der Teddy trödelt, passiert nichts
weiter und das Kind dreht erneut. Sollte der Mond kommen, wird die Figur
des Mondes ein Feld weiter geschoben. Erreicht der Mond das letzte Feld,
hat der Teddy zu lange getrödelt und das Kind hat das Spiel verloren.
Spielende: Gelingt
es, den Teddy ins Bett zu bekommen, bevor der Mond sein letztes Feld erreicht,
ist die Partie erfolgreich beendet.
Kommentar: Bei „Gute
Nacht Teddy" ist die Geschichte sehr schön gelungen und das Fühlerlebnis
paßt hervorragend in die Story. Das Spiel selbst ist dagegen eher
durchschnittlich und kann Kinder schon nach kurzer Zeit nicht mehr motivieren.
Fazit: Eine gute
Geschichte mit einem eher durchschnittlichen Spiel.
Wertung: Dieses
„Spiel & Buch" eindeutig besser gelungen als das beim gleichen Verlag
erschienene „Kunibertas Kullerkugel". Eine Bewertung dieses Primärmaterials
erfolgt jedoch nicht.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de