Spieletest für das Spiel : HAB ACHT
Hersteller: Ravensburger
Preis: 15 DM 
empf.Alter: 8-99 
Anzahl Spieler: 2-4 
Erscheinungsjahr: 1986
noch erhältlich: Nein
Autor: Karl-Heinz Koch
Besonderheit: 
Kategorie: Denkspiel 
Bewertungsbild Hab Acht-Foto

Ausstattung: 36 Spielkärtchen, 9 Loskarten
Aufmachung: Die Verpackung ist klein und die Kärtchen fliegen dort einfach in einem Inlet herum. Die Loskarten zeigen neun photographierte Bilder, die sich ebenfalls auf den beidseitig bedruckten, achteckigen Spielkärtchen wiederfinden. Die Photos sind weder besonders schön, noch besonders einfallsreich.
Ziel: Die Spielkärtchen werden in einem 6x6 großen Feld auf den Tisch gelegt, wobei die Bildseiten wahllos gelegt werden können. Man sollte etwas darauf achten, daß alle Motive in etwa gleich oft oben liegen. Anschließend mischt man die Loskarten und jeder Spieler zieht verdeckt ein Los und schaut sich sein Bild an. Man hat nun die Aufgabe, 8 Motive dieses Bildes offenzulegen.
Ist man am Zug, dreht man ein Motiv um und legt es auf die alte Stelle zurück. Danach ist der folgende Spieler an der Reihe.
Spielende: Das Spiel endet, sobald ein Spieler acht gleiche Motive hat, die zu seiner Loskarte passen.
Kommentar: So einfach das Spiel auch klingt, bei drei oder vier Spielern kann es ganz schön haarig werden, vor allem, wenn man die vermeintlichen Photos der Gegner kennt und diese blockiert und behindert. Eine Regelvariante läßt einen Spieler weiterspielen, wenn er eine richtige Voraussage in Bezug auf das umzudrehende Motiv treffen konnte. Sagt er das falsche Motiv voraus, endet sein Zug nach dem Aufdecken.
Fazit: Eine Memory-Variante, die einiges an Pepp mitbringt und auch Erwachsenen noch Spaß bereiten kann, wenn sie das Spiel mit Kindern oder Jugendlichen spielen müssen.
Wertung: Auch hier kann ich 4 Punkte geben. Leider sind die Motive eher lieblos geworden.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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