Spieletest für das Spiel : HEIDI
AUF DER ALM
Hersteller: Ravensburger Preis: n.b. empf.Alter: 5-10 Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1987 noch erhältlich: Nein Autor: Heinz Meister Besonderheit: Kategorie: Würfelspiel |
Ausstattung: 1 Spielplan,
12 Bildkarten, 4 Spielfiguren, 3 Würfel
Aufmachung: Der
Spielplan zeigt 12 Kreise aus jeweils 8 Feldern, die miteinander verbunden
sind. Jeweils eines der Felder in einem Kreis ist dabei andersfarbig gestaltet.
Die Spielkarten sind aus dicker Pappe und wurden beidseitig bedruckt. Als
Spielfiguren dienen Heidi und ihre Freunde aus der gleichnamigen Fernsehserie.
Drei normale sechsseitige Würfel bilden den Abschluß des Spielmaterials.
Die Grafik ist in Ordnung und entspricht dem Stil der Zeichentrick-Serie.
Ziel: Zunächst
nimmt sich jeder eine Spielfigur seiner Wahl. Die Bildkarten werden dann
mit der grünen Seite nach oben auf die Felder zwischen die Kreise
gelegt, die Spielfiguren kommen auf beliebige Felder des Spielplanes.
Ist man an der Reihe, darf man einen bis drei
Würfel nehmen und werfen. Dann setzt man mit seiner Figur entsprechend
dem Wurf. Landet man dabei auf einem grünen Feld, dann erhält
man die Karte aus dem dazugehörigen Kreis und legt diese mit der gelben
Seite nach oben bei sich aus. Das nun gezeigte Motiv gilt jetzt für
alle Spieler und muß schnellstens erreicht werden. Wer als erstes
dort ankommt, nimmt sich die entsprechende Karte und dreht sie wieder um.
Es können nie 2 Figuren auf einem Feld stehen.
Ein Neuankömmling darf eine vorhandene Figur sofort rausschmeißen
und auf ein beliebiges Feld seiner Wahl setzen.
Spielende: Gibt
es keine Bildkarten mehr auf dem Spielplan, ist die Partie beendet. Es
gewinnt der Spieler, der die meisten Karten sammeln konnte.
Kommentar: Obwohl
"Heidi auf der Alm" nur ein einfaches Laufspiel ist, macht es den Kindern
durchaus Spaß, weil sie in jedem Zug die Wahl zwischen einem bis
drei Würfel haben.
Fazit: Ein nettes
Spiel von H. Meister.
Wertung: Mit 4 Punkten
ist dieses Spiel durch unsere Tester bedacht worden.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de