Spieletest für das Spiel: HEXELLATION
Hersteller: Nestorgames               
Preis: 22 Euro
empf.Alter: ?                
Anzahl Spieler: 2
Erscheinungsjahr: 2009      
noch erhältlich: Ja
Autor: Nestor Romeral Andres
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: November 2009
Kategorie: 2-Personen-Spiel
Bewertungsbild Hexellation-Pressefoto

Ausstattung: 1 Spielplan, 42 Sterne, 1 Planet
Aufmachung: Der Spielplan besteht aus einer flexiblen Matte, die in drei Bereiche eingeteilt ist. Das große Spielfeld nimmt dabei den meisten Platz ein. Es besteht aus einer sechseckigen Fläche, die in viele kleine Hexfelder eingeteilt ist. Der äußere Rand ist dabei farblich anders abgesetzt.
Neben dem eigentlichen Spielplan gibt es noch zwei kleinere Spielflächen, auf denen die Konstellationen abgelegt werden, die man im Spiel erreichen bzw. vermeiden soll.
Bei den Sternen handelt es sich um kleine Kunststoff-Gebilde. Sie sind wie der Planet in einer neutralen Farbe gehalten.
Ziel: Jeder Spieler versucht, die gewünschte Konstellation als erstes zu legen, ohne dabei die unerwünschte Konstellation zu bauen.
Zu Beginn der Partie wird der Spielplan zwischen den Spielern ausgelegt. Danach legt der Startspieler aus fünf Sternen ein Sternenbild, welches er auf der kleinen blauen Spielfläche ablegt. Dieses Sternenbild sollen die Spieler auf dem großen Spielplan nachlegen. Der zweite Spieler legt danach aus vier Sternen ein anderes Sternenbild aus, welches tunlichst nicht auf dem Hauptspielplan erscheinen sollte. Dieses Sternbild darf nicht genau in dem anderen Sternenbild enthalten sein.
Die Spieler sind abwechselnd am Zug und platzieren immer jeweils einen Stern auf einem freien Feld des großen Hex-Spielplans. Dabei darf man den Planeten als Denkhilfe in seinem Spielzug benutzen. Am Ende eines Spielzugs muss dieser jedoch wieder entfernt werden.
Spielende: Sobald ein Spieler die gewünschte Form an Sternen gelegt hat, gewinnt er die Partie. Man verliert, wenn man das zu vermeidende Sternbild aus Versehen gebildet hat und der Mitspieler dies ansagt.
Kommentar: Im Anfänger-Spiel sind die Randfelder zum Einsetzen der Spielsteine tabu.
„Hexellation“ ist ein kleines und feines Denkspiel, bei dem es vor allem um räumliches Sehen geht. Da die Sternenbilder auch gedreht sein dürfen, muss man ein waches Auge auf die Gesamtauslage haben. Je mehr Sterne im Spiel sind, desto schwieriger wird es, dem Gegner keine Steilvorlage zu bauen und gleichzeitig nicht selbst das ungeliebte Sternenbild zu setzen. Mit einer Spieldauer von 30 Minuten bietet sich eine Revanche durchaus an. Die Spiele können aber durchaus anstrengend sein.
Das Material ist von guter Qualität. Alles wird in einer kleinen Federmappe platzsparend untergebracht. Auch bei der deutschen Anleitung gibt es keine Beanstandungen.
Fazit: Ein schönes abstraktes und kompakt gestaltetes Spiel.
Wertung: Mit guten 4 Punkten gefällt uns „Hexellation“ sehr gut.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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