Spieletest für das Spiel: HOPP
GALOPP
Hersteller: Haba Preis: 8 Euro empf.Alter: 4-99 Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 2002 noch erhältlich: Ja Autor: Ralf Menzel Besonderheit: Kategorie: Würfelspiel |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Habermaaß recht herzlich!
Ausstattung: 1 Spielbrett,
4 Figuren, 1 Schiedsrichter, 1 Zuckerstück, 20 Stäbchen, 1 Farbwürfel
Aufmachung: Das
Spielbrett ist länglich und besteht aus mehreren Feldern, zwischen
denen die Stäbchen abgelegt werden. Diese sind in fünf verschiedenen
Farben vorhanden und stellen Hindernisse dar, die von den Spielern überwunden
werden sollen. Als Spielfiguren gibt es kleine Holzpferde. Der Schiedsrichter
und das Zuckerstück dienen als Anzeige für das Startfeld und
das anzustrebende Ziel in einer Runde. Das gesamte Material paßt
in eine kleine Mitbringschachtel, die gut gefüllt ist. Der Farbwürfel
hat die Farben der Stäbchen und zusätzlich eine Jokerfarbe.
Ziel: Jeder Spieler
will mit seinem Pferd als erstes über alle Hindernisse kommen.
Am Anfang wird der Spielplan mit den Hindernissen
aufgebaut. Zwischen zwei Spielfelder kommen jeweils zwei farbig unterschiedliche
Stäbchen. Dann nimmt sich jeder ein Pferd und stellt es auf das Startfeld.
Schließlich wird die Spielreihenfolge ausgelost.
Der aktive Spieler stellt den Schiedsrichter
zunächst neben das Feld mit seinem Pferd. Dann nimmt er das Zuckerstück
und plaziert es auf einem beliebigen Feld vor dem Pferd. Bis zu diesem
Feld möchte der Spieler in seinem Zug kommen.
Anschließend wird gewürfelt. Hat der
Spieler eine Farbe gewürfelt, die nicht einem der beiden vor dem Pferd
liegenden Hindernisstäben entspricht, darf er sein Pferd voransetzen
und erneut werfen. Dies wird so oft wiederholt, bis das Pferd das Zuckerstück
erreicht oder bis eine der beiden Farben des folgenden Hindernis geworfen
wurden. In letzterem Fall muß das Pferd wieder neben den Schiedsrichter
gestellt werden und der komplette Zug ist verloren.
Spielende: Sobald
ein Pferd das letzte Hindernis übersprungen hat, ist die Partie vorbei
und der Besitzer des Pferdes hat gewonnen.
Kommentar: Das kleine
Würfelspiel soll das Einschätzen üben. Im Wesentlichen hängt
aber alles vom Würfelglück ab, so daß das Spiel relativ
schnell uninteressant für Kinder wird. Erwachsene spielen von Anfang
an nicht gerne mit.
Fazit: Nur ein durchschnittliches
Kinderpiel.
Wertung: Die Durchschnittsnote
mit 3 Punkten kann hier vergeben werden. Ein Spiel, was man nicht unbedingt
braucht.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de