Spieletest für das Spiel: HOPPEL
POPPEL
Hersteller: Haba Preis: 25 DM empf.Alter: 3- Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1995 noch erhältlich: Ja Autor: Heinz Meister Besonderheit: Kategorie: Würfelspiel |
Ausstattung: 4 Spielpläne,
32 Spielfiguren, 1 Farbwürfel
Aufmachung: Die
Spielpläne zeigen jeweils einen Bauernhof mit acht Ablageplätzen
für verschiedene Tiere. Es gibt insgesamt vier Tierarten, die jeweils
achtmal vorhanden sind. Jede Tierart hat dabei eine spezifische Farbe.
Diese Farben findet man auch auf dem Würfel wieder, der zusätzlich
noch schwarz und weiß besitzt. Das Spiel ist in einer kleinen Mitbringschachtel
untergebracht, die gut gefüllt ist.
Ziel: Man versucht,
seinen Bauernhof als erstes mit Tieren zu belegen.
Am Anfang nimmt sich jeder einen Spielplan und
jeweils zwei Tiere pro Art. Die Tiere kommen zunächst neben das eigene
Spielbrett. Schließlich einigt man sich auf die Spielreihenfolge.
Wenn ein Spieler an der Reihe ist, legt er zunächst
zwei seiner Tiere aus dem Vorrat in den Hof, der sich auf dem Spielbrett
befindet. Anschließend wird einmal gewürfelt.
Zeigt der Würfel eine Farbe, in der auch
ein Tier auf dem Hof vorhanden ist, dann darf der Spieler dieses Tier nehmen
und auf die entsprechende Stelle des Spielbretts legen. Wird jedoch eine
andere Farbe geworfen oder beide Tiere der geworfenen Farbe sind bereits
auf dem Bauernhof, ist das folgende Kind am Zug.
Bei der Farbe „weiß" dürfen sofort
beide Tiere auf ihre Plätze, während man bei „schwarz" ein bereits
richtig plaziertes Tier wieder zum eigenen Vorrat legen muß.
Spielende: Wenn
ein Spieler alle acht Tiere auf die richtigen Felder seines Spielplans
gebracht hat, endet die Partie.
Kommentar: Das Würfelspiel
ist einfach gehalten und wurde für die Kleinsten konzipiert. Die Grafiken
von Franz Vohwinkel sind entsprechend gelungen und passen gut zum restlichen
Spielmaterial. Für größere Kinder wird das Spiel aber zu
schnell langweilig.
Fazit: Als Würfelspiel
für kleine Kinder gedacht.
Wertung: Mit so
gerade eben 4 Punkten ist „Hoppel Poppel" nur für eine bestimmte Altersgruppe
als Spiel geeignet.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de