Spieletest für das Spiel: HOT
SHOT
Hersteller: Tiger Preis: 25 Euro empf.Alter: 7- Anzahl Spieler: 1- Erscheinungsjahr: 2004 noch erhältlich: Ja Autor: Besonderheit: Kategorie: Aktionsspiel |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Hasbro recht herzlich!
Ausstattung: 1 Spielgerät,
10 Kugeln
Aufmachung: Das
Spielgerät besitzt ein Trampolin und eine schräg angebrachte
Zielsscheibe mit drei Ringen. Die Ringe sind mit einem Kunststoffrahmen
versehen. Jeder Bereich hat an der tiefsten Stelle ein Loch mit einem Sensor,
der registriert, sobald eine Kugeln hineinfällt. Die Kugeln rollen
dann unterhalb des Spielgeräts wieder zu einer beim Trampolin befindlichen
Mulde. Am rechten Rand befinden sich vier Knöpfe, mit denen man die
elektronische Zählung an bzw. ausschaltet, man den Highscore erfährt,
die Spielmodi wählt und die Lautstärke einstellt.
Die Kugeln sind handlich und aus Metall. Sie
werden über das Trampolin auf die Zielscheibe katapultiert.
Ziel: Es gibt drei
verschiedene Spielarten bei Hot Shots.
Im ersten Spiel hat ein Spieler 30 Sekunden Zeit,
um so viele Punkte wie möglich zu erzielen. Der Zähler startet
dabei bei der ersten Kugel, die in eines der Löcher fällt. Je
nach Loch gibt es ein bis drei Siegpunkte. Man muß eine Kugel immer
über das Trampolin zur Zielscheibe schicken.
Der zweite Spielmodus geht bis 25 Punkte. Hier
muß man versuchen, die erforderliche Punktzahl möglichst schnell
zu erreichen oder zu übertreffen.
Bei "Hot Shot Volltreffer" kann man sich mehr
Zeit lassen. Hier sollte man versuchen, möglichst viele Kugeln in
den inneren Ring zu bringen, bevor man zehn Fehlschüsse abgegeben
hat.
Spielende: Je nach
Spielart endet das Spiel automatisch, wenn 30 Sekunden vorbei ist, man
25 Punkte oder zehn Fehler erzielt hat.
Kommentar: Das elektronische
Spielgerät ist ein Renner. Die einzelnen Spiele dauern nicht lange
und so kann man "Hot Shot" auch in großen Gruppen auf den Tisch bringen.
Das Gerät ist sehr robust und auch die Bespannung des Trampolins hat
bei unseren Spielen nicht gelitten. Schon nach kurzer Einarbeitungszeit
gelingt es den Spielern, die Highscores immer höher zu treiben.
Wirklich dämlich ist allerdings die Schachtel,
denn nachdem man die mitgelieferte Schatulle am Spielgerät eingerastet
hat, damit die herausrollenden Kugeln aufgefangen werden, paßt das
gesamte Spiel nicht mehr in den dafür vorgesehenen Karton. Die Spielanleitung
warnt dann auch ausdrücklich davor, diesen Zusatz wieder vom Spielgerät
zu entfernen. Da haben die Designer komplett versagt.
Fazit: Ein tolles
elektronisches Aktionsspiel für Groß und Klein.
Wertung: Mit gerade
so 5 Punkten ist "Hot Shot" immer noch eine Kaufempfehlung, obwohl es wegen
der unmöglichen Schachtelgröße zu einer Abwertung kam.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de