Spieletest für das Spiel: HÜPF HÜPF HURRA
Hersteller: Ravensburger              
Preis: 18 Euro
empf.Alter: 6-99             
Anzahl Spieler: 2-4
Erscheinungsjahr: 2007      
noch erhältlich: Ja
Autor: Heinz Meister
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: Februar 2007
Kategorie: Aktionsspiel
Bewertungsbild Hüpf Hüpf Hurra-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Ravensburger recht herzlich!

Ausstattung: 1 Gitter, 48 Kugeln, 40 Chips, 4 Rahmen
Aufmachung: Das Gitter kommt in den Schachtelboden, dessen Inlet schräg ist und dafür sorgt, daß Kugeln, die in die Schachtel geflogen kommen, auf das Gitter rollen und dort in den Vertiefungen landen. Sowohl das Gitter wie auch die farbigen Kugeln sind aus Kunststoff gefertigt.
Die Chips zeigen das Motiv eines Frosches und dienen als Siegpunkte während der Partie. In den Rahmen werden die Kugeln eines Spielers aufbewahrt, damit diese nicht umher rollen. Sie haben die Form einer Seerose.
Ziel: Jeder Spieler versucht, möglichst viele Chips zu sammeln.
Zu Beginn der Partie bekommt jeder die Kugeln einer Farbe und legt sie in einem Rahmen vor sich ab. Bei zwei Spielern nimmt sich jeder zwei Farben. Die Schachtelunterseite kommt mit dem Gitter zusammen in die Tischmitte, die Chips als Haufen daneben. Schließlich einigt man sich auf den Startspieler.
Der aktive Spieler hat drei Versuche, um eine Kugel ins Gitter zu bringen. Danach ist der folgende Spieler an der Reihe. Gelingt es dem Spieler, eine Kugel auf die Spielfläche zu werfen, endet der Spielzug bereits vorzeitig.
Sie wird nicht direkt in die Schachtel geworfen, sondern muß vorher mindestens einmal auf dem Tisch aufschlagen.
Nach einem erfolgreichen Versuch schaut man, ob es dem Spieler gelungen ist, drei Kugeln benachbart in einer Reihe waagerecht, senkrecht oder diagonal unterzubringen. Für eine solche Reihe bekommt der Spieler einen Chip, wenn die Reihe aus verschiedenfarbigen Kugeln besteht. Handelt es sich um eine Reihe in einer Farbe, gibt es sogar zwei Gewinnchips aus dem allgemeinen Vorrat. Die drei Kugeln werden anschließend vom Raster entfernt und den Besitzern zurück gegeben.
Es ist möglich, mehrere Reihen mit einer Kugel zu komplettieren. In diesem Fall erhält man für jede dieser Reihen Punkte und entfernt die Kugeln. Bei einer Reihe, die aus mehr als drei Kugeln besteht, wählt man drei Kugeln aus, die man anschließend den Spielern zurück gibt.
Spielende: Sobald alle Chips verteilt sind, endet die Partie. Es gewinnt der Spieler mit den meisten Frosch-Chips.
Kommentar: Das Aktionsspiel ist witzig und macht Spaß. Es ist nicht gerade einfach, die Kugeln gezielt auf das Gitter zu bringen, da sie gerne vom Rand und den anderen Kugeln abprallen. Dem Spielspaß schadet dies jedoch in keiner Weise.
Das Abprallen muß ein wenig geübt werden, weil die harten Kunststoff-Bälle anfangs nicht ganz so gut hochspringen. Mit der nötigen Kraft ist das dann aber kein Problem mehr. Allerdings wäre es besser gewesen, wenn die Kugeln mit einer Gummischicht überzogen wären, da bei weichem Holz auf den Tischen sonst kleine Dellen entstehen können, wenn man keine Unterlage benutzt.
Das Material ist robust genug und zeigt auch nach längerer Benutzung keine Gebrauchsspuren.
Fazit: Ein nettes Geschicklichkeitsspiel, was vor allen bei Kindern beliebt ist.
Wertung: Unsere Tester gaben dem Spiel 4 Punkte. Es ist lustig, schnell zu erklären und sorgt für permanente Spannung unter den Spielern.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de

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