Spieletest für das Spiel: HYPERSLIDE
Hersteller: MB                        
Preis: 20 Euro
empf.Alter: 8-               
Anzahl Spieler: 1-2
Erscheinungsjahr: 2008      
noch erhältlich: Ja
Autor:
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: Dezember 2008
Kategorie: Aktionsspiel
Bewertungsbild Hyperslide-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Hasbro recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielgerät, 4 Scheiben, 1 Band
Aufmachung: Das Spielgerät ist eine Art Bogen, in den Elektronik eingebaut wurde. Schnippt man eine der farbigen Scheiben unter dem Bogen hindurch, bemerkt das Gerät dies und kann bestimmen, welche Farbe die Scheibe hat. Das Band aus flexiblem Gummi gehört zwischen die beiden Pfeiler, damit man auch Solospiele absolvieren kann.
Ziel: Man versucht, die verschiedenen Highscores zu knacken oder besser als der Gegenspieler zu sein.
Vor der ersten Partie werden die Batterien in das Gerät gesteckt. Wenn man kein Solospiel machen möchte, muss man außerdem das flexible Band entfernen, welches zwischen den beiden Pfosten gespannt ist.
Im ersten Spiel namens „Top Speed“ geht es darum, die von der Einheit vorgegebenen Scheiben durch das Gerät zu schießen.
Beide Spieler sitzen sich dabei gegenüber, das Gerät steht zwischen ihnen auf einer ebenen Fläche. Dann nimmt man sich zwei beliebige Scheiben und legt sie vor sich ab.
Nach der Aktivierung benennt die Einheit die Scheibe, die durch den Bogen geschnippt werden muss. Es werden so lange neue Farben genannt, bis ein Spieler einen Fehler macht oder zu langsam war. Dieser Spieler hat den Wettstreit verloren. Am Ende der Partie sagt das Hyperslide, wie viele richtige Versuche dabei waren.
Bei „Top Speed Kopf an Kopf“ wird nach dem gleichen Muster vorgegangen. Nach einem Fehler bekommt der andere Spieler jedoch einen Punkt. Wer als erstes drei Siegpunkte hat, ist Gewinner des Duells.
Bei „Plus 1“ handelt es sich um eine Senso-Variante. Auch hier starten die Spieler mit jeweils zwei beliebigen Scheiben und es gilt, immer längere werdende Farbfolgen nachzumachen. In der Version „Kopf an Kopf“ erhält bei einem Fehler jeweils der Mitspieler einen Punkt gutgeschrieben und man spielt so lange, bis einer drei Siegpunkte erzielen konnte.
Die letzte Variante trägt den Titel „Code Slide“. Hier wählt das Gerät einen geheimen Farbcode aus, den die Mitspieler in einem Zeitlimit erraten sollen. Dazu schnippen sie einzeln die Scheiben durch den Bogen und aus dem Lautsprecher tönen Geräusche, die anzeigen, ob die passende Farbe durch den Tunnel geschoben wurde oder nicht. Auch hier gilt es, gemeinsam einen möglichst hohen Highscore zu erzielen.
Spielende: Eine Spielrunde ist vorbei, wenn man die passende Scheibe zu langsam schiebt oder man eine falsche Scheibe durch das Gerät schubst.
Kommentar: „Hyperslide“ ist hektisch und hat ein gewisses Suchtpotential. Ständig geht es um das Verbessern eines Highscore oder im Duell gegen einen Mitspieler um den Sieg. Die Scheiben rutschen auf einer glatten Oberfläche aus Glas oder Holz gut und werden vom Gerät einwandfrei registriert. Der Lautsprecher macht seinem Namen alle Ehre und die Kommandos werden verständlich übermittelt. Auch allein funktioniert das Spiel dank des großen Gummibandes. In einer Seiten-Schale können die Scheiben untergebracht werden und fliegen beim Transport daher nicht in der Gegend herum.
Auf Metalloberflächen sollte man „Hyperslide“ aber nicht spielen, da hier die Erkennung des Spielgerätes nicht störungsfrei funktioniert.
Fazit: Für Fans elektronischer Spiele ist „Hyperslide“ in jedem Fall die Anschaffung wert.
Wertung: Mit guten 5 Punkten konnte unsere Spieler das neue Spielzeug voll überzeugen.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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