Spieletest für das Spiel: IQ MASTER
Hersteller: Spielspass 
Preis: 18 Euro
empf.Alter: 12- 
Anzahl Spieler: 2-6
Erscheinungsjahr: 2002 
noch erhältlich: Ja
Autor: Peter Schurzmann
Besonderheit: 
Kategorie: Kommunikationsspiel
Bewertungsbild IQ Master-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Spielspass recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielplan, 110 Karten, 6 Spielsteine, 1 Sanduhr, 1 Würfel
Aufmachung: Das Spielbrett besteht aus 12 Feldern mit Ziffern von 1-3. Die beidseitig bedruckten Spielkarten zeigen vier Quizfragen neben Würfelsymbolen. Auf der Rückseite jeder Karte befinden sich die Antworten der Vorderseite und die Zugweite, die ein Spieler bei richtiger Beantwortung ziehen darf.
Bei den Spielsteinen handelt es sich um Holzscheiben. Während die Sanduhr als Zeitbegrenzung für die Beantwortung der Fragen dient, braucht man den Würfel, um die zu stellende Frage zu finden.
Ziel: Die Spieler versuchen, mit ihrer Spielfigur das Zielfeld zu erreichen.
Am Anfang wählt jeder eine Figur aus und stellt sie auf das Startfeld. Die Spielkarten werden gründlich gemischt und bereitgestellt. Schließlich einigt man sich auf den Startspieler.
Wenn der Spieler eine „1" gewürfelt hat, darf er mit seiner Spielfigur ein Feld vorwärts ziehen. Anschließend ist der folgende Spieler am Zug.
Bei einer 2-5 wird die oberste Karte des Stapels aufgenommen und in die Mitte des Spielbretts gelegt. Danach liest der Spieler die Frage neben dem entsprechenden Würfelsymbol laut vor und dreht die Sanduhr um.
Alle Personen versuchen nun gleichzeitig, die Lösung herauszufinden. Meint jemand, daß er die Antwort weiß, ruft er laut Stop und nennt sie. Danach vergleicht er seine Antwort mit der Antwort auf der Karte. Ist die Antwort richtig gewesen, darf der Spieler so viele Felder mit seiner Figur vorziehen, wie die Zugweite neben der Antwort angibt. Sollte er eine falsche Antwort gegeben haben, muß er entsprechend zurückziehen. Wenn die Sanduhr abläuft, weil niemand die Antwort weiß, geschieht nichts. Danach ist in jedem Fall der nächste Spieler an der Reihe.
Wenn man eine „6" gewürfelt hat, darf sich der aktive Spieler eine der vier Fragen aussuchen und vorlesen.
Auf einem Feld können mehrere Spielsteine stehen. Sie blockieren sich nicht.
Spielende: Die Partie ist vorbei, wenn eine Spielfigur das letzte Feld erreicht oder überschreitet.
Kommentar: In der Variante benötigt man Stifte und Papier. Hier werden innerhalb der Zeit die Antworten der Spieler notiert und danach verglichen. Jede richtige Antwort bringt einen Spieler voran, jede falsche bringt seine Spielfigur zurück.
Während das Grundspiel langweilig ist und dem Vorleser einen Vorteil (wenn er die Karte erst vorliest und dann ablegt) oder einen Nachteil (wenn er sie ablegt und dann vorliest) bringt, macht eine Partie nach der zweiten Spielweise doch noch Spaß. Die Fragen sind nicht außergewöhnlich schwer, sondern bilden einen bunten Wissens-Mix durch viele Kategorien.
Fazit: Ein nettes Quizspiel, wenn auch kein absolutes Highlight.
Wertung: Mit gerade eben 4 Punkten kann man „IQ-Master" noch zum Probespielen empfehlen. Allerdings sollte man gleich mit der Variante anfangen.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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