Spieletest für das Spiel: IGEL,
FROSCH UND MAUS
Hersteller: Noris Preis: n.b. empf.Alter: 6- Anzahl Spieler: 2-6 Erscheinungsjahr: vor 1993 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Würfelspiel |
Ausstattung: 1 Spielplan,
32 Tierkarten, 6 Würfel, 6 Spielfiguren
Aufmachung: Der
Spielplan zeigt ein Geflecht von Wegen, welches über ein schön
gezeichnetes Haus mit Garten gelegt wurde. Einige Felder besitzen einen
Schattenriß eines Tieres. Dieser Schattenriß und eine Farbgrafik
gibt es nebst diversen Informationen auf den 32 unterschiedlichen Tierkarten.
Jede Karte gehört zu einem Set. Ein Set besitzt immer die gleiche
Kartenfarbe und besteht aus vier Karten. Die Würfel sind normale Sechsseiter.
Allerdings benötigt man während des gesamten Spiels nur einen
Würfel zur Zeit. Als Spielfigur dienen lange Holzzylinder.
Ziel: Jeder Spieler
bekommt eine Spielfigur und einen Würfel. Die Tierkarten werden offen
neben dem Spielplan ausgelegt.
Wenn ein Spieler gewürfelt hat, kann er
anschließend seine Figur versetzen. Bei Kreuzungsfeldern kann er
sich die neue Richtung aussuchen. Kommt man auf ein besetztes unbedrucktes
Feld, darf man die dort stehende Figur zum Start zurückstellen. Ein
Rauswerfen auf Schattenriß-Feldern ist nicht erlaubt. Steht man auf
einem solchen Motivfeld, erhält man die Karte dazu und legt sie offen
ab.
Sollte ein Mitspieler im Verlauf auf das gleiche
Schattenriß-Feld kommen, passiert je nach Schwierigkeitsstufe etwas.
In der leichten Version erhält der Neuankömmling sofort die entsprechende
Karte vom Mitspieler. Bei der mittleren Spielstufe muß man mindestens
den Namen des Tieres und ein besonderes Merkmal dazu wissen (die Merkmale
stehen auf den einzelnen Karten). Beim schweren Spiel muß man entsprechend
mehr Einzelheiten zu der Art nennen.
Ein Quartett aus vier gleichfarbigen Karten kann
in keinem Fall mehr auseinandergerissen werden!
Spielende: Je nach
Spieleranzahl muß man ein oder mehrere Quartette haben bzw. eine
gewisse Anzahl von Karten besitzen.
Kommentar: Das Noris-Spiel
ist stark glücksabhängig und es fällt bei schlauen Spielern
schwer, ein Quartett zu schaffen. Zudem hat man die Schattenrisse sehr
klein gemacht, was die Zuordnung etwas erschwert. Das Auswendiglernen der
Kartentexte wurde bei unseren Spielern grundweg abgelehnt.
Fazit: Kein berauschendes
Spiel aus Fürth.
Wertung: Mit 2 Punkten
ist das Spiel gut bedient.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de