Spieletest für das Spiel: INS
& OUTS
Hersteller: Spear Preis: n.b. empf.Alter: 7- Anzahl Spieler: 2 Erscheinungsjahr: 1984 noch erhältlich: Nein Autor: Jim Winslow Besonderheit: Veröffentlichung des Berichtes: August 2005 Kategorie: 2-Personen-Spiel |
Ausstattung: 1 Spielbrett,
8 Spielsteine
Aufmachung: Das
Spielbrett zeigt einen schneckenförmig angelegten Weg. An den beiden
Enden befinden sich die Startfelder für die Spielfiguren. Pfeile geben
die Laufrichtung für die Spielfiguren an. Das Spielbrett selbst ist
im Inlet integriert.
Bei den Spielsteinen handelt es sich um kleine
Holzscheiben in zwei Farben.
Ziel: Es gilt, seine
Figuren möglichst schnell auf die gegenüberliegenden Startfelder
des Gegners zu bringen.
Am Anfang wählen die beiden Spieler ihre
Farben und stellen die Figuren auf die entsprechenden Startpositionen.
Wenn ein Spieler am Zug ist, wählt er einen
Spielstein aus und zieht diesen in Richtung Startfelder des Gegenspielers.
Es ist allerdings auch erlaubt, eine Spielfigur entgegen der üblichen
Laufrichtung zu bewegen, wenn man dies wünscht. Über die eigenen
Startfelder hinaus kann jedoch nicht gezogen werden.
Die Anzahl der Schritte richtet sich nach der
Zahl an Spielsteinen, die in der waagerechten und senkrechten Reihe zu
dieser Figur stehen. Die Farben der Figuren spielt dabei keine Rolle. Ein
Stein, der weder waagerecht noch senkrecht eine andere Figur stehen hat,
kann nicht bewegt werden und gilt als festgefahren.
Beim Ziehen werden besetzte Felder übersprungen.
Sie zählen nicht mit. Eine Spielfigur beendet ihre Bewegung also immer
auf einem leeren Feld.
Spielende: Das Spiel
ist geschafft, wenn ein Spieler seine letzte Figur auf das verbliebene
freie Startfeld des Gegners bringt. Dies muß nicht mit genauer Augenzahl
geschehen.
Kommentar: Auch
dieses Spiel der kleinen 2-Personen-Serie hört sich interessanter
an, als es eigentlich ist. Man spielt vor sich hin und versucht nur, die
eigenen optimalen Züge zu planen. Gerade am Schluß muß
man als Spieler aufpassen, nicht eine Figur von den anderen abzuschneiden.
Besonders derjenige, der seine Figuren nach Außen bringen muß,
ist hier etwas benachteiligt.
Beim Material gibt es eigentlich nichts zu bemängeln.
Es ist zweckmäßig, wenn auch die Grafik nicht besonders gelungen
erscheint.
Fazit: Ein weiteres
schlechtes Taktikspiel vom renommierten Spieleverlag.
Wertung: Auch „Ins
& Outs" bekam von unseren Testpersonen nur schlechte Noten. Mehr als
2 Punkte hat das Spiel nicht verdient.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de