Spieletest für das Spiel : JUNIOR BARBAROSSA
Hersteller: Ass 
Preis: n.b. 
empf.Alter: 8- 
Anzahl Spieler: 3-5 
Erscheinungsjahr: vor 1993
noch erhältlich: Nein 
Autor: Klaus Teuber
Besonderheit: 
Kategorie: Kommunikationsspiel 
Bewertungsbild Junior Barbarossa-Foto

Ausstattung: 1 Spielplan, 77 Rätselkarten, 5 Modellierunterlagen, 35 Spielsteine, 5 Stangen Knetgummi
Aufmachung: Der Spielplan zeigt sechs Stufen, neben denen entweder Barbarossa, ein Drache oder ein Zwerg steht. Die Rätselkarten zeigen immer vier Begriffe, die man kneten soll inkl. einer Abbildung, um den Kindern das Erkennen des Begriffs zu erleichtern. Die großen Modellierunterlagen sind bedruckt und sollen helfen, den Mitspielern die richtigen Fragen zu stellen. Als Spielsteine gibt es grüne Diamanten aus Plastik. 5 Stangen mit Knetgummi sorgen für die nötige Kreativität bei den Kindern, wenn sie ihre Begriffe formen.
Ziel: Jeder erhält eine Modellierunterlage und Knetmasse in einer Farbe. Dann werden die Rätselkarten gemischt und je nach Spielerzahl zwei oder drei pro Person herausgegeben. Diese Karten sieht sich jeder Spieler heimlich an und wählt pro Karte einen Begriff aus, den er dann knetet. Die Darstellung sollte nicht zu schwer, aber auch nicht zu leicht sein. Die Rätsel kommen anschließend auf die Barbarossa-Stufe des Spielplanes.
Es wird abwechselnd gespielt. Der aktive Spieler sucht sich ein Rätsel eines Mitspielers aus und stellt es auf die nächste Stufe. Danach darf er dem Gestalter drei Fragen zum Rätsel stellen, die mit "Ja" oder "Nein" beantwortet werden. Nach den Fragen darf der Spieler noch einen Lösungsversuch wagen. Ist die Lösung falsch, kommt der nächste an die Reihe.
Bei der korrekten Lösung erhält man zwei Rätselsteine. Wurde das Rätsel auf einer Zwergenstufe gelöst, bekommt auch der Gestalter noch ein oder zwei Steine. Beim Drachen geht der Erbauer hingegen leer aus. Ist das Rätsel auch auf der letzten Stufe nicht gelöst, muß der Gestalter als Strafe einen Rätselstein abgeben.
Spielende: Befinden sich nur noch Rätsel eines Spielers auf dem Plan, endet das Spiel. Der Spieler mit den meisten Steinen wird zum Sieger erklärt.
Kommentar: Diese Version entspricht in den wesentlichen Punkten dem damaligen Spiel des Jahres von 1988. Leider fällt es vielen Kindern nicht leicht, sich kreativ zu betätigen, so daß die Partien dann langweilig werden.
Fazit: Eine gute Idee für kreative Kinder.
Wertung: Insgesamt gesehen verdient "Junior Barbarossa" 4 Punkte.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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