Spieletest für das Spiel: KEEP SMILING
Hersteller: FX Schmid 
Preis: n.b.
empf.Alter: 8-99 
Anzahl Spieler: 2
Erscheinungsjahr: 1990 
noch erhältlich: Nein
Autor: Dirk Hanneforth
Besonderheit: 
Kategorie: 2-Personen-Spiel
Bewertungsbild Keep Smiling-Foto

Ausstattung: 1 Spielbrett, 10 Spielfiguren, 6 Würfel
Aufmachung: Das Spielbrett zeigt fünf Bahnen mit jeweils 13 Spielfeldern. Am Rand befinden sich weitere sechs Felder mit Zahlenwerten von 1-6. Spielfiguren und Würfel lassen sich in zwei gleiche Sätze unterteilen. Bei den Würfeln handelt es sich um normale Sechsseiter aus Holz, während die fünf Spielfiguren jedes Spielers aus Kunststoff sind. An ihrer Unterseite befindet sich ein Aufkleber mit einem Gesicht, daß entweder freundlich, traurig oder neutral schaut.
Ziel: Die Spieler versuchen ihre lachenden Figuren möglichst schnell auf die gegenüberliegende Seite zu bringen, um viele Punkte zu ergattern.
Am Anfang stellen die Spieler ihre Figuren auf gegenüberliegende Positionen der einzelnen Bahnen. Die Gesichter der Figuren sind verdeckt und nur den Spielern bekannt. Während der Partie darf jedoch niemand mehr nachschauen, welches Gesicht unter welcher eigenen Figur steckt.
Nach dem Wurf zieht der aktive Spieler mit seinen Spielfiguren. Dabei kann man eine Figur mit einem oder zwei Würfeln bewegen und insgesamt maximal drei Figuren bewegen. Die Augen eines Würfels können nicht aufgeteilt werden.
Eine Figur zieht immer in Richtung des gegnerischen Startfeldes. Sie kann ihre Spur während der Partie nicht wechseln. Gegnerische Figuren können übersprungen werden, wobei das Feld dann mitgezählt wird.
Um ins Ziel zu kommen, muß man das Startfeld des Gegners mit genauer Augenzahl erreichen. Die Figur, die dort zuerst landet, wird unbesehen auf das höchste Ziffernfeld am Rand des Spielbretts abgelegt. Die weiteren Spielsteine folgen, wobei sich auf jedem Platz nur eine Spielfigur befinden darf.
Landet eine Figur genau auf einer gegnerischen Figur, wird diese geschlagen und unbesehen neben den Spielplan gestellt.
Spielende: Sind die sechs Punktefelder durch Spielfiguren besetzt, endet die Partie. Die Figuren auf den Punktefeldern werden umgedreht. Lachende Gesichter bringen Pluspunkte, traurige Gesichter Minuspunkte. Die neutralen Gesichter zählen keine Punkte und dienen nur dazu, dem Gegner Siegpunkte zu verwehren.
Kommentar: In der Variante kommt es bei einem Zusammentreffen zweier Figuren auf einem Feld zu einem Duell. Beide würfeln einmal und die höhere Ziffer gewinnt. Der Verlierer wird unbesehen neben den Spielplan gelegt. Bei einem Gleichstand gewinnt der Angreifer.
Das 2-Personen-Spiel kann in keinem Punkt überzeugen. Das Würfeln ist langweilig und die Spieler versuchen ihr möglichstes, um dem Schlagen zu entgehen und den Mitspieler zu überspringen, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet. Anschließend setzt man dann seine positiven und neutralen Figuren ins Ziel, um möglichst viele Punkte zu machen. Die negativen Spielsteine bleibt so lange wie möglich auf dem Brett, um entweder selbst zu schlagen oder abzuwarten, daß mehr Punktefelder besetzt sind.
Fazit: Ein langweiliges Spiel für zwei.
Wertung: Uns konnte das Spiel keinen Augenblick lang fesseln. Es ist monoton und macht einfach keinen Spaß. Daher gibt es für das FX-Spiel nur 2 Punkte.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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