Spieletest für das Spiel: KLAUS DIE MAUS ENTDECKT DIE WELT
Hersteller: Huch & Friends            
Preis: 16 Euro
empf.Alter: 5-99             
Anzahl Spieler: 2-5
Erscheinungsjahr: 2008      
noch erhältlich: Ja
Autor: Roselyne Kuch
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: Februar 2009
Kategorie: Wissensspiel
Bewertungsbild Klaus die Maus entdeckt die Welt-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Huch & Friends recht herzlich!

Ausstattung: 6 Kontinente, 150 Karten, 1 Kartenbox, 5 Spielfiguren, 50 Chips
Aufmachung: Die sechs Kontinente lassen sich puzzleartig zusammenstecken und zeigen die unterschiedlichen Landmassen ohne die Ozeanbereiche.
Jede Karte zeigt einen Gegenstand, den man einem Kontinent zuordnen soll. Auf der Rückseite gibt es eine Erläuterung zur Abbildung und ein Piktogramm des dazugehörigen Kontinents. Die Kartenbox ist dazu gedacht, die aktuelle Karte leichter herumgehen zu lassen, ohne daß man die Rückseite erkennen kann.
Als Spielfiguren dienen kleine Holzpöppel in verschiedenen Farben. Die Siegpunkte liegen in Form kleiner Scheiben aus Holz bei.
Ziel: Jeder Spieler sammelt Chips, wenn er richtig angibt, woher ein aufgedeckter Gegenstand kommt.
Das Puzzle wird in der Tischmitte zusammengesetzt, so daß jeder es einsehen kann. Dann werden die Bildkarten gemischt und mit der Bildseite nach oben neben die Kontinente gelegt. Die Kartenbox und die Chips kommen neben die Spielfläche. Schließlich wählen alle eine Spielfigur und einigen sich auf den ersten aktiven Spieler.
Dieser zieht die oberste Karte und legt sie in die Kartenbox. Dann stellt man seine Figur auf den Kontinent, von dem man glaubt, daß dort der Gegenstand ursprünglich herkommt. Die Mitspieler machen nacheinander das Gleiche.
Sobald alle Figuren gesetzt wurden erfolgt die Auswertung und man dreht die Karte um. Jeder Spieler, der den richtigen Kontinent gewählt hat, bekommt einen Chip.
Der linke Nachbar wird neuer Startspieler. Alle nehmen ihre Spielsteine wieder zurück auf die Hand und die bereits gelöste Karte wandert in die Schachtel.
Spielende: Wenn eine oder mehrere Personen zehn Chips gesammelt haben, ist die Partie beendet und diese Spieler werden zu Siegern gekürt.
Kommentar: Das Kinderspiel ist für Erwachsene natürlich bei weitem nicht so schwer wie für die Kinder, die meist eine ganze Reihe von Objekten noch nicht zuordnen können. Die Lernbereitschaft ist jedoch hoch und Eltern können durch die Erklärungen auf den Rückseiten der Karten weitergehende Informationen vorlesen und dadurch die Neugier befriedigen. Schon nach kurzer Zeit haben die Kleinen sich dann die Motive und ihre Herkunft gemerkt. Die 150 mitgelieferten Karten reichen jedenfalls für einige Spielrunden.
Das Material ist von guter Qualität und die Grafik wirkt ansprechend. „Klaus die Maus“ funktioniert zu zweit ebenso wie zu fünft, wobei bei höherer Spielerzahl eher Wissensschwächen kaschiert werden können und Kinder zu Mitläufern werden, die ihre Figuren immer da aufstellen, wo es auch die anderen tun.
Fazit: Ein Geographie-Lernspiel für Kinder.
Wertung: Mit 4 Punkten ist das Spiel für Familien mit kleineren Kindern durchaus geeignet und bietet eine zeitlang gute Unterhaltung.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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