Spieletest für das Spiel : KLEINE
SCHNECKE RASTLOS
Hersteller: MB Preis: 30 DM empf.Alter: 4- Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1989 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Würfelspiel |
Ausstattung: 4 Schnecken,
40 farbige Kugeln in 3 Farben, 1 Farbwürfel 1 Spielfeld
Aufmachung: Das
Spielfeld zeigt einen Teich, zu dem 8 Wege führen. Auf diesen Wegen
sind Löcher, in die Kugeln gesteckt werden. Die Schnecken sind aus
Plastik und sehen niedlich aus. Sie können maximal 10 Kugeln fressen,
die man durch das durchsichtige Schneckenhaus sehen kann. Der Farbwürfel
zeigt die drei Farben der Kugeln an. Die Grafik auf dem Spielbrett ist
recht gut gelungen.
Ziel: Jeder Spieler
bekommt eine Schnecke in seiner Wunschfarbe. Nun werden die verschiedenen
farbigen Kugeln beliebig auf die Löcher verteilt. Ein Spieler beginnt
und würfelt mit dem Farbwürfel. Danach sucht er sich einen der
acht Wege aus und stellt seine Schneckt dort ganz nach außen. Er
darf nun alle in der gewürfelten Farbe vorhandenen gleichfarbigen
Kugeln fressen, bis er auf eine andersfarbige Kugel trifft. Nach jeder
Runde darf die Schnecke ihren Weg neu wählen, nachdem sie gewürfelt
hat.
Spielende: Sieger
wird der Spieler, dessen Schnecke als erstes 10 Kugeln gefressen hat.
Kommentar: Es handelt
sich hier um ein Kinderspiel ab 4 Jahren, daher darf man kein kompliziertes
Spielsystem erwarten. Das Spiel gefällt mir besonders durch die hübsche
Ausstattung, das einzige Missfallen kommt durch die Fühler der Schnecke,
die häufig abfallen und von kleinen Kindern somit verschluckt werden
können. Das Spiel gibt bei gut gemischten Reihen natürlich meist
dem Spieler einen Vorteil, der das Spiel beginnt. Trotzdem kann man durch
geschicktes Fressen eine Farbe aus den Randbezirken der Wege meist eleminieren,
so daß ein Farbwurf der Farbe nichts bringt.
Fazit: Ein Kinderspiel
für die Kleinen, in meinen Augen recht gut, wenn man die Fühler
der Figuren entfernt.
Wertung: Ich gebe
dem Spiel 4 Punkte. Trotzdem will ich noch einmal anmerken, daß es
sich um ein reines Kinderspiel handelt.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
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