Spieletest für das Spiel : KULLERBLUME
Hersteller: Ravensburger Preis: 28 DM empf.Alter: 4-8 Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1990 noch erhältlich: Nein Autor: Rotschild Concept Besonderheit: Kategorie: Aktionsspiel |
Ausstattung: 1 Spielbrett,
1 Becher, 5 Kugeln, 36 Blütenblätter, 1 Plastikhalter
Aufmachung: Der
großformatige Spielplan zeigt eine Blumenwiese, auf der sich zehn
verschiedene Blumen befinden. Jede Blüte besteht dabei aus einem weißen
Stempel, sowie drei weißen und drei farbigen Blütenblättern.
Ein Loch in jedem Blatt und dem Stempel sorgt dafür, daß den
Kugeln einzelnen Sektionen zugeteilt werden können. Diese Kugeln aus
Plastik werden mit dem umgestülpten Becher über den Spielplan
bewegt. Als Blütenblätter fungieren Pappstreifen, die annähernd
die Form von Tortenstücken haben und in drei Farben vorliegen.
Ziel: Es gilt, sechs
farbige Blütenblätter in beliebiger Farbkombination zu sammeln.
Am Anfang mischt man die 36 Blätter gut durch und verteilt sie gleichmäßig
in die drei Fächer des Plastikhalters, den man auf seine Position
des Spielplans stellt.
Ist man an der Reihe, nimmt man drei Kugeln und
legt sie unter den Becher. Anschließend suchen alle Mitspieler die
Blume, die die gleichen Farbmuster aufweist, die man auch im Plastikhalter
erkennt.
Danach bewegt der aktive Spieler den Becher über
die betreffende Pflanze und versucht möglichst alle Kugeln in die
Löcher der farbigen Blätter zu bekomen. Durch das Hochheben des
Bechers endet gleichzeitig der Spielzug. Liegen Kugeln in bunten Vertiefungen,
erhält man die entsprechenden Blütenblätter aus dem Plastikeinsatz.
Meistens bildet sich dadurch eine neue Blume mit anderen Blättern,
die es nun zu finden gilt.
Spielende: Hat eine
Person sechs farbige Blütenblätter, so wird daraus eine bunte
Blume, die den Spielsieg bedeutet.
Kommentar: Für
die angesprochene Zielgruppe bietet das Spiel nur kurzzeitige Freude, da
die Siegbedingungen zu einfach zu erfüllen sind.
Fazit: Der Spielspaß
ist zu gering, um den Preis des Spiels zu rechtfertigen.
Wertung: Aufgrund
der netten Gestaltung vergeben wir gerade so 3 Punkte.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de