Spieletest für das Spiel: LEGEN & LESEN
Hersteller: Schmidt 
Preis: 24 DM
empf.Alter: 2-4 
Anzahl Spieler: 5-
Erscheinungsjahr: 1999 
noch erhältlich: Ja
Autor: Christine Welz
Besonderheit: 
Kategorie: Würfelspiel
Bewertungsbild Legen und Lesen-Foto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Schmidt recht herzlich!

Ausstattung: 4 Legetafeln, 28 ABC-Kärtchen, 1 Spielplan, 1 Figur, 1 Spezialwürfel
Aufmachung: Die Legetafeln zeigen jeweils vier Wörter, bei denen einige Buchstaben rot gedruckt wurden. Daneben befindet sich ein Bild des jeweiligen Gegenstands/Tiers. Die Buchstabenkärtchen zeigen die roten Buchstaben der Legetafeln in schwarzer Farbe an. Sie werden bei Spielbeginn auf die mittleren Felder des Spielplanes gelegt. Der Spielplan ist in die Schachtel integriert und hat 5x6 Ablagefelder. Um diese Ablagefelder läuft eine Leiste herum, auf der die Spielfigur bewegt wird. Sie ist aus Holz und zeigt ein kleines Männchen. Der Spezialwürfel hat die Zahlenwerte 1-4, eine rote und eine grüne Hand.
Ziel: Zunächst werden die Buchstabenkärtchen gemischt und dann auf die Ablagefelder des Spielplans gelegt. Zwei Felder bleiben dabei unbesetzt. Die Spielfigur kommt auf eines der Eckfelder der Laufleiste. Jeder erhält zudem eine Legetafel zugeteilt, bevor man auf beliebige Weise die Spielreihenfolge ermittelt.
Jede Legetafel hat einige Wörter, die mit schwarzen und roten Buchstaben bedruckt sind. Es gilt, die schwarzen Buchstaben mit den Buchstabenplättchen abzudecken.
Wer am Zug ist, würfelt. Anschließend setzt er die Figur im oder gegen den Uhrzeigersinn entsprechend viele Felder. Bei einer roten Hand muß man aussetzen, eine grüne Hand erlaubt die freie Wahl des Zielfeldes. Beim Ziehen werden die Eckfelder ignoriert.
Am Ende des Zuges steht die Figur vor einer Reihe mit Buchstaben. Benötigt man einen dieser Buchstaben, darf man ihn nehmen und auf seine Tafel legen. Der Buchstabe wird beim Ablegen laut angesagt.
Spielende: Sind alle fehlenden Buchstaben auf einer Tafel, hat dessen Spieler gewonnen.
Kommentar: In der einfacheren Version kann man die Spielfigur nur im Uhrzeigersinn ziehen. Bei der Profi-Variante werden die Buchstaben-Plättchen verdeckt ausgelegt. Deckt man ein nicht benötigtes Plättchen auf, darf man es verdeckt auf ein beliebiges freies Ablagefeld legen.
Das Spiel ist nichts besonderes und zeigt nur durchschnittlichen Erfolg bei der Leseübung. Zudem muß das Kind bereits die Buchstaben erkennen und unterscheiden können.
Fazit: Kein Highlight unter den Lernspielen.
Wertung: Eine Durchschnittsnote von 3 haben wir "Legen & Lesen" gegeben.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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