Legolino

Spieletest für das Spiel: LEGOLINO
Hersteller: Beleduc
Preis: 25 Euro
empf.Alter: 4-
Anzahl Spieler: 1-
Erscheinungsjahr: 2010
noch erhältlich: Ja
Autor:
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: Mai 2011
Kategorie: Legespiel

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Beleduc recht herzlich!

Ausstattung: 14 Legeformen, 15 Vorlagekarten
Aufmachung: Die Legeformen sind aus Holz und zeigen verschiedene geometrische Formen. Es gibt zwei identische Sets. Sie werden in einem Stoffbeutel aufbewahrt.
Die Vorlagekarten sind groß und zeigen verschiedene Szenen. Jeweils ein Bereich ist dabei ausgespart und kann mit einigen Legeformen passend gefüllt werden, um das Bild zu vervollständigen.
Ziel: Der Spieler versucht, eine oder mehrere Vorlagen korrekt mit drei bis sieben Legeformen zu vervollständigen.
Für das Solospiel benötigt man einen Satz von sieben Legeformen. Dann wird eine Vorlagenkarte ausgesucht und der Spieler versucht das Motiv korrekt zu vervollständigen.
Spielende: Ist das Bild komplett, endet die Puzzleaufgabe
Kommentar: „Legolino“ ist im Wesentlichen nichts anderes als das altbekannte Tangram. Um das beliebte Knobelspiel auch für die Kleinen schon interessant zu gestalten, hat sich der Verlag einige schöne Vorlagen ausgesucht und lässt die Kinder allerlei Tiere mit den Legeformen nachbilden. Damit der Schwierigkeitsgrad nicht zu hoch wird, müssen nicht immer alle sieben Formen verwendet werden. Anhand einer kleinen Ziffer auf den Karten erkennt man, wie viele Teile man braucht. In der Anleitung befinden sich im Zweifelsfall auch die Lösungen zu jeder Karte.
Die Knobeleien können durchaus für einige Minuten unterhaltend sein. Leider sind nur wenige Motive beigelegt, so daß man sich schnell wiederholt. Ein zweites Legeset erlaubt das gleichzeitige Puzzeln von zwei Kindern.
Fazit: Ein netter Zeitvertreib für Zwischendurch.
Wertung: Aufgrund der kindgerechten Motive und der teilweise sehr einfachen Objekte gibt es 4 Punkte für das Spiel von unseren Kindern. Man vermisst aber schmerzlich weitere Puzzle-Objekte.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de

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