Spieletest für das Spiel : LETRAMIX
Hersteller: Schmidt 
Preis: n.b. 
empf.Alter: ?
Anzahl Spieler: 1- 
Erscheinungsjahr: vor 1991
noch erhältlich: Nein
Autor:
Besonderheit: 
Kategorie: Würfelspiel 
Bewertungsbild Letramix-Foto

Ausstattung: Würfelbecher, Sanduhr, 13 Buchstabenwürfel
Aufmachung: In der kleinen Verpackung ist der Würfelbecher aus Plastik, sowie die ungeschützte Sanduhr untergebracht. Die Holzwürfel sollte man in den Becher legen, da sie sonst durch die Gegend fliegen. Insgesamt betrachtet ist die Verpackung sowie der Inhalt schlicht.
Ziel: Nachdem ein Startspieler ermittelt wurde, fängt dieser an, mit allen 13 Würfeln zu werfen. Nach dem Wurf wird die Sanduhr herumgedreht und die Zeit läuft ab, bei keinem oder nur einem Vokal darf erneut gewürfelt werden.
Aus den Buchstaben der Oberseite der Würfel müssen Wörter gemäß den Regeln von Scrabble oder Kreuzworträtseln gebildet werden. Bestimmte Worte, die nicht im Duden stehen, sowie Fremdworte, Abkürzungen, Eigennamen und Dialektwörter sind nicht erlaubt. Ein Würfel mit der Rautenseite gibt einen Joker an, der für jeden Buchstaben verwendet werden kann.
Ist die Sanduhr abgelaufen, ermittelt man die Punktzahl. Auf den Buchstaben sind Zahlen angegeben. Diese addiert man bei den einzelnen Wörtern jeweils und bildet aus den verschiedenen Einzelsummen die Gesamtsumme, von der man die Würfelpunkte, die nicht verwendet wurden, wieder abzieht. Dieses Ergebnis wird dann notiert und der nächste Spieler ist an der Reihe.
Spielende: Nach einer vorgegebenen Anzahl von Runden, Punkten oder einer bestimmten Spielzeit endet das Spiel. Sieger ist der Spieler mit den meisten Punkten (oder wenigsten Minuspunkten).
Kommentar: Mich hat das Spiel früher schon nicht sonderlich begeistert, weil es einfach nur ein schlechter Abklatsch von Scrabble ist. Ich finde dieses Spiel auch heute noch langweilig, weil man oft keine Chance hat, bestimmte Buchstaben zu legen (V,Q,C,X, J) und damit schon garantierte Minuspunkte besitzt!
Fazit: Lieber nach etwas besserem umsehen.
Wertung: Ich gebe dem Spiel noch 2 Punkte, weil man zumindest ein wenig nachdenken muß, um Begriffe aus den erwürfelten Buchstaben zu bilden.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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