Spieletest für das Spiel: LINOP
Hersteller: FX Schmid Preis: n.b. empf.Alter: ? Anzahl Spieler: 2 Erscheinungsjahr: vor 1993 noch erhältlich: Nein Autor: Alex Randolph Besonderheit: Veröffentlichung des Berichtes: September 2005 Kategorie: 2-Personen-Spiel |
Ausstattung: 1 Spielbrett,
24 Spielsteine
Aufmachung: Das
Spielbrett besteht aus 5x5 Feldern, die mit einer Vielzahl von farbigen
Linien untereinander verbunden sind. Bei den Spielsteinen handelt es sich
um Kunststoff-Linsen in vier verschiedenen Farben. Das ganze Spiel ist
in einer kleinen quadratischen Schachtel untergebracht.
Ziel: Die Spieler
versuchen, drei gleichfarbige Steine in einer Reihe zu plazieren.
Zu Beginn wird das Spielbrett zwischen die Spieler
gelegt. Die Spielsteine kommen neben die Spielfläche. Dann einigt
man sich auf die Spielreihenfolge.
Der aktive Spieler nimmt aus dem allgemeinen
Vorrat einen Spielstein und plaziert diesen auf ein freies Feld des Spielbretts.
Danach ist der Gegner am Zug.
Spielende: Sobald
drei Spielsteine auf der gleichen farbigen Linie sind, ist die Partie beendet.
Sie müssen dabei nicht direkt aneinander grenzen.
Kommentar: Das Spielprinzip
ist einfach, durch die vielen Verbindungen der Felder untereinander gestaltet
sich das Legen jedoch nicht einfach. Schnell läuft man in eine Falle
hinein und der Gegner freut sich dann. Ein gemachter Fehler bedeutet hier
das Ende des Spiels.
Die Spieldauer ist angenehm kurz, auch wenn es
im Mittelspiel oft zu einigen kurzen Überlegungsphasen kommt. Das
Material ist zweckmäßig, sieht aber für heute Verhältnisse
zu schlicht aus.
Fazit: Das Strategiespiel
für 2 Personen ist ganz in Ordnung.
Wertung: Mit guten
3 Punkten weiß "Linop" durchaus auch heute noch zu gefallen.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de