Spieletest für das Spiel: MAUSEFALLE
Hersteller: Schmidt Preis: 24 DM empf.Alter: 4- Anzahl Spieler: 2-6 Erscheinungsjahr: 2000 noch erhältlich: Ja Autor: Ingeborg Ahrenkiel Besonderheit: Kategorie: Würfelspiel |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Schmidt recht herzlich!
Ausstattung: 1 Spielplan,
6 Figuren, 1 Würfel
Aufmachung: Der
Spielplan zeigt einen gewundenen Weg vom Starthaus bis zum Ziel, der prall
gefüllten Speisekammer der Maus. Es gibt einige Mäuselöcher
auf dem Weg dorthin, die als Abkürzung genommen werden können
und in unterirdische Höhlen führen. Die Spielfiguren sind aus
Pappe und stecken in Standfüßen. Beim Würfel handelt es
sich um einen normalen Sechsseiter. Die Illustrationen von Melin Veith
sind sehr schön und sorgen für viel Atmosphäre.
Ziel: Jeder Spieler
bekommt eine Maus. Ein Spieler beginnt und zieht seine Augenzahl entsprechend
den Augen des Würfels. Trifft sie dabei auf eine andere Maus, so wird
diese herausgeworfen und muß erneut beim Start anfangen.
Kommt man mit seiner Figur auf ein Loch, fällt
man von hier aus in die darunterliegende Kammer. Nun würfelt man erneut,
um zu sehen, wie man aus dem Loch herauskommt. Bei einer "3" darf man wieder
aus dem Loch herauslaufen, bei einer "6" darf man entsprechend dem grünen
Pfeil die Abkürzung nehmen, bei einer "1" setzt man einmal aus und
bei allen anderen Zahlen muß man einen Umweg (roter Pfeil) in Kauf
nehmen.
Wer kurz vor dem Ziel in die Mausefalle tritt,
muß zweimal aussetzen.
Spielende: Es gewinnt
der Spieler, dessen Figur als erstes mit genauer Augenzahl in die Speisekammer
kommt.
Kommentar: Es handelt
sich hier um ein reines Kinderspiel, bei dem sich Erwachsene allerdings
schnell langweilen können. Aufgrund des Themas und der Grafik ist
es bei Kindern allerdings durchaus beliebt und sie spielen es auch alleine.
Das Spiel kam unter dem gleichen Namen und anderer Aufmachung schon früher
bei Ravensburger heraus.
Fazit: Ein normales
Spiel für Kinder.
Wertung: Das Spiel
bekommt 3 Punkte. Es ist eine solide Unterhaltungsmöglichkeit für
kleine Kinder.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de