Spieletest für das Spiel: MAX MÄUSESCHRECK
Hersteller: Ravensburger 
Preis: 23 Euro
empf.Alter: 4-8 
Anzahl Spieler: 2-4
Erscheinungsjahr: 2003 
noch erhältlich: Ja
Autor: Seven Towns Ltd.
Besonderheit: 
Kategorie: Würfelspiel
Bewertungsbild Max Mäuseschreck-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Ravensburger recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielbrett, 17 Käsestücke, 4 Mäuse, 1 Kater, 1 Spezialwürfel
Aufmachung: Das Spielbrett besteht aus einem Kreis, der in neun Abschnitte eingeteilt ist. In der Mitte erhebt sich ein großer Käse, zu dessen Oberseite drei Leitern führen. An der Oberseite gibt es kleine Mulden, in denen die Spielfiguren zu Beginn stehen und ein Loch, in das die Mäuse während der Partie immer mal wieder eintauchen, um dann aus einem der Ausgänge zu rutschen, die sich an der Seite des Käses befinden.
Die Käsestücke sind aus Plastik und können auf einigen Lauffeldern eingesammelt werden. Die Mäuse haben am Fuß eine runde Verdickung, wodurch sie einerseits gut durch den Käse rutschen können und andererseits auf den Spielfeldern wie ein „Steh auf"-Männchen stehen können.
Auch der Kater ist aus Kunststoff. Er versucht, die Mäuse am Stehlen des Käses zu hindern. Mit Hilfe des Spezialwürfels bewegen sich die Spieler vorwärts. Dieser zeigt immer ein bis drei Würfelpunkte.
Ziel: Alle Spieler versuchen, fünf Käsestücke einzusammeln.
Am Anfang wird das Spielgerät in der Tischmitte aufgestellt. Jeder wählt eine Maus und stellt diese oben auf den Käse. Die Käsestücke kommen neben den Spielplan. Auch der Kater wird neben ein beliebiges Spielfeld gestellt. Zum Abschluß der Vorbereitungen darf jeder seine Maus durch den Käse rutschen lassen, um so sein Ausgangsfeld zu ermitteln.
Wenn ein Spieler an der Reihe ist, würfelt er zunächst und setzt anschließend seine Spielfigur im Uhrzeigersinn. Landet man auf einem Käsefeld, darf man ein bzw. zwei Käsestücke nehmen und offen vor sich ablegen. Bei einem Verlustfeld muß ein Käsestück wieder in den Vorrat zurück, weil die eigene Maus es unterwegs verloren hat.
Wenn man das Symbol mit dem Kater erreicht, dann darf der aktive Spieler diesen neben ein beliebiges Feld stellen. Alle auf dem Feld befindlichen Figuren müssen vor Schreck einen Käse abgeben.
Sollte man auf einem Feld mit einer Leiter ankommen, muß die Maus diese nehmen und springt in den Käse. Das neue Feld, auf dem sie landet, wird anschließend ausgeführt.
Wenn der aktive Spieler seine Maus bewegt hat, zieht danach der Kater um ein Feld im Uhrzeigersinn. Sieht er auf dem neuen Feld eine Maus, muß diese ein Käsestück in den Vorrat legen.
Spielende: Sobald ein Spieler fünf Käse-Ecken hat, ist die Partie beendet.
Kommentar: Das Laufspiel ist gerade für kleine Kinder unterhaltsam, da sie fasziniert davon sind, wenn sie eine Maus in das Loch stecken dürfen und es wie mit Zauberei irgendwo wieder auftaucht. Die Regeln sind einfach gehalten und die verschiedenen Aktionen werden durch entsprechende Grafiken auf den Feldern unterstützt. Im Spiel zu zweit hat jeder zwei Figuren, mit denen er ziehen muß.
Fazit: Ein ordentliches Kinderspiel, welches mit zunehmendem Alter jedoch stark an Reiz verliert.
Wertung: Mit 4 Punkten kann man „Max Mäuseschreck" für kleine Kinder durchaus empfehlen.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de



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