Spieletest für das Spiel :NACHTFLUG IN DEN TOD
Hersteller: Schmidt
Preis: n.b.
empf.Alter: 16-88 
Anzahl Spieler: 8
Erscheinungsjahr: 1986
noch erhältlich: Nein 
Autor: Werner Fuchs 
Besonderheit:
Kategorie: Rollenspiel 
Bewertungsbild Nachtflug in den Tod-Foto

Ausstattung: 7 Einladungskarten, 7 Briefumschläge, 24 Hinweiskärtchen, 8 Personenkärtchen, 1 Tonband-Kassette
Aufmachung: Die Einladungskarten dienen zum Verschicken der Einladungen für den Rollenspielabend. In den Briefumschlägen befinden sich die Informationen zu den einzelnen Personen, sowie drei Hinweiszettel mit weiteren Details. Die Personenkärtchen sind nichts weiter als Namensschilder, die auf Kleidungsstücke geklebt werden können. Leider haften sie dort nur einmal und sind dann nicht mehr zu gebrauchen.
Ziel: Jeder erhält einen Briefumschlag, in dem sich die persönlichen Informationen des Charakters befinden und drei Hinweiszettel. Diese dürfen erst gelesen werden, wenn der Gastgeber dies erlaubt. Dann erhält jeder Zettel und einen Stift zum Notieren der Hinweise. Die Kassette wird anschließend abgespielt und soll in das Abenteuer einführen. Abschließend werden die Fakten vom Spielleiter vorgelesen. Reihum erzählen die Spieler etwas über ihren Charakter, wobei sie natürlich nicht alle Informationen aus dem Briefumschlag erwähnen sollten. Wird ein Spieler gefragt, muß er wahrheitsgemäß antworten.
Das Spiel selbst wird in drei Runden gespielt. In der ersten Runde lesen alle Spieler zunächst den ersten Hinweiszettel aus ihrem Umschlag vor und beantworten die Fragen der Mitspieler, sofern sie dies mit zurückgehaltenen Informationen können. Jeder vorgelesene Zettel kommt offen auf den Tisch. Wenn alle Spieler ihre Hinweise vorgelesen haben, beginnen die nächsten beiden Runden nach dem gleichen Schema.
Während der Erzählungen machen sich die Spieler Notizen und schreiben sich nach der dritten Runde den vermeintlichen Mörder und sein Motiv auf.
Spielende: Am Ende der Partie liest der Spielleiter die Lösung vor. Jeder Spieler kann nun kontrollieren, ob er den richtigen Mörder getippt hat. Einen eigentlichen Sieger gibt es bei diesem Spiel natürlich nicht.
Kommentar: Das Spiel "Nachtflug in den Tod" ist sehr eingeschränkt zu spielen, da man eine große Anzahl von Personen mit schauspielerischem Talent oder Rollenspielerfahrung benötigt. Der Fall um den Mord von Dr. Schäfer auf einem Luftschiff ist jedoch spannend und nicht gerade einfach zu lösen.
Fazit: Ein nettes Krimi-Rollenspiel, wenn man die geeigneten Personen hat.
Wertung: Aufgrund der großen Personenzahl gibt es in unserem Wertungssystem nur 3 Punkte für das Spiel. Es läßt sich naturgemäß mit jeder Gruppe nur einmal spielen.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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