Spieletest für das Spiel: NASCHKATZE
Hersteller: Haba 
Preis: 20 DM
empf.Alter: 4- 
Anzahl Spieler: 2-4
Erscheinungsjahr: 2000 
noch erhältlich: Ja
Autor: Quattro Silvestri
Besonderheit: 
Kategorie: Denkspiel
Bewertungsbild Naschkatze-Foto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Haba recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielbrett, 4 Figuren, 10 Bonbons, 1 Stift, 1 Anspitzer
Aufmachung: Das Spielbrett zeigt einen Rundkurs mit insgesamt 11 Feldern. Diese Felder besitzen eine von vier verschiedenen Farben, die sich auch auf den Bonbons wiederfinden. Die Bonbons sind beidseitig farbig bedruckt, wobei einige Bonbons anstelle einer zweiten Farbe einen Pfeil zeigen. Als Spielfiguren dienen kleine Katzenfiguren. Der Schminkstift wird benötigt, um den Kindern nach einem Umlauf ein Katzenhaar anzumalen.
Ziel: Jedes Kind versucht, möglichst selten am Startplatz wieder vorbei zu kommen.
Am Anfang werden die Bonbons in die Mitte des Tisches gelegt. Jedes Kind wählt eine Katzenfarbe und stellt das entsprechende Tier auf das große Startfeld.
Wenn man am Zug ist, dreht man einen der Bonbons in der Mitte um. Zeigt der Bonbon eine Farbe, muß das Kind seine Katze bis zum ersten freien Feld dieser Farbe im Uhrzeigersinn vorsetzen. Bei einem Pfeil wird die Katze zum ersten freien Feld der folgenden Farbe gesetzt.
Immer wenn die Spielfigur am Startfeld vorbei kommt, erhält das Kind ein Katzenhaar aufgemalt.
Spielende: Die Partie ist vorbei, sobald ein Kind sechs Schnurrhaare aufgemalt bekommen hat. Es gewinnt das Kind mit den wenigsten Schnurrhaaren. Bei einem Gleichstand zählt die aktuelle Position auf dem Spielbrett.
Kommentar: „Naschkatze" ist in der vorliegenden Form nur durchschnittlich. Etwas ärgerlich ist die fehlende Regel, was passiert, wenn alle Felder einer Farbe besetzt sind und ein Kind einen gleichfarbigen Bonbon aufdeckt.
Fazit: Ein eher schnell produziertes Kinderspiel.
Wertung: „Naschkatze" ist mit 3 Punkten nur Mittelmaß. Es gibt bessere Spiele dieses Jahrgangs.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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