Spieletest für das Spiel: NIMBALI
Hersteller: Haba 
Preis: 25 DM
empf.Alter: 5- 
Anzahl Spieler: 2-4
Erscheinungsjahr: 2001 
noch erhältlich: Ja
Autor: Reiner Knizia
Besonderheit: 
Kategorie: Würfelspiel
Bewertungsbild Nimbali-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Habermaaß recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielplan, 36 Regentropfen, 5 Tiere, 1 Spezialwürfel
Aufmachung: Der Spielplan zeigt einen Rundkurs, den die Tiere auf der Suche nach Wasser ablaufen sollen. In jeder Ecke befindet sich eine trockene Wasserstelle. Die Regentropfen und die Tiere sind aus Holz gefertigt und sehen gut aus. Der Spezialwürfel zeigt die Fellfarben der Tiere und einen Wassertropfen als Symbol.
Ziel: Die Spieler versuchen, möglichst viele Tiere an ihrem Wasserloch zu haben, wenn der Regen einsetzt.
Am Anfang wählt sich jedes Kind eine Ecke des Spielbretts. Dann werden die Wassertropfen gleichmäßig unter den Spielern aufgeteilt und in die Wasserlöcher gelegt. Jedes Kind wählt sich dann ein Tier und stellt es vor sein Wasserloch. Überzählige Tiere werden an beliebige Wasserlöcher gestellt. Schließlich einigt man sich auf die Spielreihenfolge und beginnt die Partie.
Wenn man an der Reihe ist, würfelt man zunächst mit dem Würfel. Zeigt dieser das Fell eines Tieres, wandert dieses im Uhrzeigersinn zum nächsten Wasserloch. Unbesetzte Wasserlöcher zählen nicht mit und werden dabei ignoriert. Danach ist der nächste Spieler am Zug.
Sollte der Würfel den Wassertropfen zeigen, regnet es in der Steppe. Alle Spieler dürfen nun pro Tier am eigenen Wasserloch einen Wassertropfen in die Spielschachtel geben.
Spielende: Sobald ein Spieler in seinem Wasserloch keine Tropfen mehr hat, ist die Partie beendet und der Spieler hat gewonnen.
Kommentar: Das Spiel ist nur durchschnittlich. Das Thema ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen, aber vor allem macht eine Partie zu zweit eigentlich keinen Sinn, da keinerlei Spannung aufkommt und das Spiel dann nur zur Beschäftigungstherapie taugt. Schade, denn das Material ist gar nicht mal schlecht.
Fazit: Ein durchschnittliches Kinderspiel mit Mängeln bei wenigen Spielern.
Wertung: Mit so gerade mal 3 Punkten ist diese Haba-Neuheit nicht zu empfehlen.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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