Spieletest für das Spiel: PANAMA-LAND
Hersteller: Schmidt 
Preis: 25 DM
empf.Alter: 6- 
Anzahl Spieler: 2-4
Erscheinungsjahr: 2001 
noch erhältlich: Ja
Autor: Angelika Lange, Juergen Lange
Besonderheit: 
Kategorie: Denkspiel
Bewertungsbild Panamaland-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Schmidt recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielplan, 4 Spielfiguren, 1 Marker, 12 Kärtchen, 1 Spezialwürfel
Aufmachung: Der Spielplan zeigt einen Rundkurs mit 21 Feldern. Er ist reichlich mit Motiven von Janosch verziert, die den kleinen Tiger und seine Freunde zeigen. Als Spielfiguren dienen kleine Pappfiguren, die in farbigen Standfüßen stecken. Der Marker ist ein Holzpöppel. Die Kärtchen sind beidseitig bedruckt. Jedes Motiv ist dreimal auf verschiedenen Karten zu finden. Der Spezialwürfel zeigt Zahlenwerte von 1-3.
Ziel: Die Spieler versuchen mit ihrer Figur einmal den Spielplan zu umrunden.
Am Anfang werden die Kärtchen gemischt und dann um den Spielplan gelegt. Der Marker kommt auf ein beliebiges Kärtchen, dessen Motiv nicht bereits dreimal zu sehen ist. Die Spieler wählen jeweils eine Figur und stellen sie auf das kleine Haus am Anfang des Kurses, bevor man sich auf die Spielreihenfolge einigt.
Es wird entgegen dem Uhrzeigersinn gespielt. Der aktive Spieler würfelt und erhält so die Anzahl an Feldern, die seine Figur eventuell vorlaufen darf. Nun darf der Spieler bis zu drei Kärtchen umdrehen, um die Motive zu finden, die durch die Markerfigur angegeben werden.
Hat er es geschafft und das gesuchte Motiv ist dreimal auf den Kärtchen abgebildet, darf der Spieler seine Figur entsprechend der gewürfelten Augenzahl vorwärts ziehen. Gelingt das Auffinden nicht, muß der Spieler mit seiner Figur stehen bleiben und die Augenzahl verfällt. In beiden Fällen muß der aktive Spieler den Marker auf ein anderes Kärtchen stellen, bevor der nächste Spieler am Zug ist.
Spielende: Wenn ein Spieler den Spielplan einmal umrundet hat und wieder beim Starthaus angekommen ist, hat er die Partie gewonnen.
Kommentar: Obwohl sich das Memory-Spielchen simpel anhört, ist es alles andere als leicht, sich die verschiedenen Motive zu merken, da sie permanent umgedreht werden. Das Spiel ist dadurch nicht nur für Kinder interessant und bringt auch Spannung und Spaß mit Erwachsenen zusammen.
Fazit. Ein gutes Familienspiel.
Wertung: Mit guten 4 Punkten kann das neue Schmidt-Kinderspiel durchaus empfohlen werden.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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