Spieletest für das Spiel: PICCO ALINA
Hersteller: Selecta 
Preis: 7 Euro
empf.Alter: 4- 
Anzahl Spieler: 1-4
Erscheinungsjahr: 2003 
noch erhältlich: Ja
Autor: Wolfgang Kramer
Besonderheit: 
Kategorie: Denkspiel
Bewertungsbild Picco Alina-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Selecta recht herzlich!

Ausstattung: 28 Kärtchen
Aufmachung: Die Kärtchen sind mit Tiermotiven bedruckt. Jeweils zwei gleiche Bilder ergeben ein Tierpaar. Die Plättchen sind aus dicker Pappe und wurden mit netten Motiven versehen.
Ziel: Es gilt, die Tiere zu finden, die fliegen können.
Am Anfang mischt man die Kärtchen gut durch und legt sie verdeckt auf dem Tisch aus. Danach einigt man sich auf die Spielreihenfolge.
Der aktive Spieler kreist dann mit seiner Hand über den Kärtchen und schnappt sich eines, welches er anschließend aufdeckt. Dabei muß das Kind einen bestimmten Spruch aufsagen.
Handelt es sich bei dem aufgedeckten Kärtchen um ein Tier, welches nicht fliegen kann, endet der Spielzug und der Spieler läßt dieses Tier aufgedeckt liegen. Wurde dagegen ein flugfähiges Lebewesen entdeckt, darf das Kind das Kärtchen behalten und vor sich ablegen. Liegen danach von vorherigen Runden noch Tiere offen aus, darf eines davon wieder verdeckt an seinen Platz gelegt werden.
Spielende: Sobald alle 12 flugfähigen Tiere gefunden wurden, ist das Spiel vorbei. Es gewinnt der Spieler mit den meisten Kärtchen.
Kommentar: In einer Variante wird alleine gespielt. Hier endet das Spiel, wenn vier Tiere ohne Flügel aufgedeckt wurden. Eine andere Variante entspricht dem klassischen Memory, während eine weitere Variante dem Kartenspiel „Schwarzer Peter" stark ähnelt.
Für kleine Kinder kann „Picco Alina" noch ganz unterhaltsam sein, auf Dauer faszinierte das Spiel jedoch nicht. Die Varianten von klassischen Spielen können dabei eher überzeugen als das eigentliche Suchspiel.
Fazit: Ein durchschnittliches Kinderspiel ohne besonderen Pfiff.
Wertung: Mit soliden 3 Punkten ist „Picco Alina" mit Sicherheit nicht schlecht, konnte aber weder Kinder noch Erwachsene richtig begeistern.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de



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