Spieletest für das Spiel: PICK NICK
Hersteller: Schmidt                   
Preis: 20 Euro
empf.Alter: 5-               
Anzahl Spieler: 2-4
Erscheinungsjahr: 2014      
noch erhältlich: Ja
Autor: Frank Bebenroth
Besonderheit:
Veröffentlichung des Berichtes: Oktober 2014
Kategorie: Würfelspiel
Bewertungsbild Pick Nick-Pressefoto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Schmidt recht herzlich!

Ausstattung: 1 Spielplan, 12 Spielfiguren, 4 Insekten-Marker, 1 Vogel, 3 Verstecke, 1 Farbwürfel
Aufmachung: Der Spielplan zeigt eine Laufstrecke aus Blumen. Diese Blumen haben eine von drei Farben, die man auch auf dem Farbwürfel findet. An dem Rand einiger Felder kann man die Verstecke anbringen und die Felder damit vor dem Zugriff des Vogels schützen.
Als Spielfiguren dienen Papp-Scheiben, die auf der einen Seite mit Insekten der Spielerfarbe bedruckt sind, während die andere Seite nur Blätter zeigt. Im Innern der Scheiben befindet sich ein kleines Metallplättchen. Die Insektenmarker sind ebenfalls aus Pappe und zeigen, wer mit welcher Farbe spielt.
Der große Kunststoff-Vogel kann über eine Schwungvorrichtung mit dem Schnabel auf die Spielfläche picken. Am Ende des Schnabels befindet sich ein kleiner Magnet.
Ziel: Jeder Spieler versucht, mit seinen Insekten möglichst schnell über die Blumenwiese ins Ziel zu kommen, ohne vom Vogel erwischt zu werden.
Am Anfang nimmt sich jeder einen Insekten-Marker und die drei passenden Spielfiguren. Die Verstecke kommen an die vorgegebenen Felder des Spielplans.
Der aktive Spieler würfelt und setzt eine Figur verdeckt vom Start aus auf das erste freie Blumenfeld der geworfenen Farbe. Sobald jeder seine drei Figuren auf dem Spielplan hat, darf man mit einer beliebigen Figur ziehen, wenn man am Zug ist. Ein Nachschauen ist jedoch nicht mehr gestattet.
Fällt die Farbe violett, nimmt der Spieler nach der Bewegung den Vogel, stellt diesen neben den Spielplan und versucht, ein Insekt zu fangen. Dazu hat man genau einen Versuch. Konnte der Vogel ein Tier aufpicken, wird dieses bis zum nächsten freien Versteck bzw. den Start zurück gelegt.
Spielende: Erreicht das dritte Insekt eines Spielers das Ziel, gewinnt dieser die Partie.
Kommentar: Das kleine Kinderspiel ist total niedlich. Natürlich können sich die größeren Kinder schnell ihre Tiere merken, doch sind auch sie niemals davor gefeit, durch den Vogel wieder zurück gesetzt zu werden. Mit etwas Übung bekommt man es schon hin, daß der eine oder andere wieder von vorne beginnen muß. Trotzdem ist bei weitem nicht jeder Versuch von Erfolg gekrönt, denn das Metallplättchen im Pappmarker ist deutlich kleiner als die Scheibe selbst.
Vor jedem Spiel muß der Vogel allerdings aus zwei Elementen zusammengesetzt werden. Dabei sollte man vorsichtig sein, um den Standfuß nicht zu beschädigen.
Das Spiel funktioniert mit jeder Spielerzahl, ist aber deutlich spannender mit vier Kindern. Durch die vielen Figuren kommt man hier aber auch schnell sehr weit nach vorne.
Fazit: Ein schönes einfaches Wettrennen mit einem Vogel als Gimmick.
Wertung: Mit guten 4 Punkten überzeugt uns das neue Kinderspiel von Schmidt.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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