Spieletest für das Spiel : PICTIONARY JUNIOR
Hersteller: Parker 
Preis: 55 DM
empf.Alter: 6-10
Anzahl Spieler: 3-8 
Erscheinungsjahr: 1993
noch erhältlich: Nein 
Autor:
Besonderheit: 
Kategorie: Kommunikationsspiel 
Bewertungsbild Pictionary Junior Pressefoto

Ausstattung: 2 Maltafeln, 180 Karten, 1 Sanduhr, 6 Wachsstifte
Aufmachung: Die Verpackung ist in der Form der von Pictionary ähnlich. In einem Inlet ist das Material rutschfest untergebracht. Die Wachsstifte sind ungiftig und lassen sich mit einem trockenen Lappen von den Maltafeln abwischen. Diese Tafeln haben vier Felder, in denen gezeichnet wird. Die 180 Karten zeigen jeweils vier Begriffe, die zu zeichnen sind. Sie sind in zwei Altersgruppen unterteilt, wobei die vermeintlich leichtere Gruppe nach einhelliger Meinung die schwereren Begriffe aufweist. Die Sanduhr ist mit einem Plastikrohr umhüllt, welches sie vor dem Zerbrechen schützt.
Ziel: Die Spieler bilden zwei Teams. Abwechselnd wird ein Spieler jedes Teams zum Zeichner. Dieser nimmt sich die oberste Karte einer Kategorie und muß nun einen der vier Begriffe zeichnen. Welchen er davon nehmen muß, wird durch die Anzahl an bereits erratenen Wörtern vorgegeben. Zu Beginn ist es also immer der erste Begriff, später kommen die schwereren Begriffe, wenn bereits Worte erraten wurden.
Gelingt es dem aktiven Team nicht in der vorgegebenen Zeit, die mit der Sanduhr abgesteckt ist, den Begriff herauszubekommen, so wird das Bild auf der Maltafel weggewischt. Ansonsten bedient man sich in der nächsten Runde des zweiten Kästchens der Tafel, um den zweiten Begriff einer neuen Karte zu zeichnen. In jedem Fall wechseln die Teams nach jeder Runde und auch die Zeichner wechseln in jedem Team.
Spielende: Sobald ein Team vier Begriffe raten konnte, ist das Spiel vorbei.
Kommentar: "Pictionary Junior" macht Spaß und auch die Eltern werden mit Vergnügen am Spiel beteiligt sein, denn die Begriffe sind mitunter nicht einfach zu zeichnen. Die Altersgrenzen scheinen mir bei diesem Spiel relativ sinnlos zu sein, zumindest das Mindestalter sollte angehoben werden. Bei drei Spielern ist ein Spieler permanent am Zeichnen und die beiden anderen raten die Begriffe separat.
Fazit: Ein gutes Kommunikationsspiel für die ganze Familie.
Wertung: 5 Punkte sind hier zu vermelden.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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