Spieletest für das Spiel: PINGVINAS
Hersteller: Bambus Spieleverlag Preis: 27 Euro empf.Alter: 8- Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 2003 noch erhältlich: Ja Autor: Alvydas Jakeliunas Besonderheit: Kategorie: Denkspiel |
Ausstattung: 60 Eisschollen,
13 Pinguin-Figuren
Aufmachung: Die
Eisschollen sind mit Aufklebern versehen, auf denen ein bis drei Fische
abgebildet sind. Sie sind wie die Spielfiguren aus Holz gefertigt. Die
Pinguine stehen auf farbigen Scheiben und sehen sehr niedlich aus. Je nach
Spielerzahl sind die Farben vorgegeben, mit denen man spielen kann.
Ziel: Alle Spieler
versuchen, möglichst viele Eisschollen mit vielen Fischen zu sammeln.
Am Anfang werden die Eisschollen gut gemischt
und offen zu einer großen Fläche ausgelegt. Dabei ist zu beachten,
daß zwischen den sechseckigen Eisschollen immer ein kleiner Abstand
bleiben muß, damit man sie später leichter entfernen kann. Jeder
erhält zwischen zwei und vier Spielfiguren, die abwechselnd auf freie
Eisschollen mit einem Fisch gesetzt werden. Schließlich einigt man
sich auf die Spielreihenfolge.
Der aktive Spieler darf mit seiner Figur in gerader
Linie beliebig viele Felder weit ziehen, allerdings niemals über andere
Pinguine oder freie Flächen. Wenn er mit seinem Zug fertig ist, nimmt
er sich anschließend die Eisscholle, auf der er zu Beginn seines
Zuges gestanden hat.
Wenn Eisschollen so isoliert werden, daß
sie nicht mehr von einem Pinguin betreten werden können, werden sie
in die Schachtel zurückgelegt. Sobald ein Pinguin zugunfähig
geworden ist, kommt er mit seiner Eisscholle zusammen zum Spieler zurück.
Spielende: Die Partie
ist vorbei, wenn kein Pinguin mehr ziehen kann bzw. alle Eisschollen aufgesammelt
wurden. Jeder zählt die Fische auf seinen Eisschollen. Es gewinnt
derjenige, der die größte Gesamtsumme besitzt.
Kommentar: Das Spiel
ist einfach und flott zu spielen. Es macht in jeder Besetzung gleich viel
Freude und bietet einige taktische Möglichkeiten. Mit einer Spieldauer
von ca. 20 Minuten bieten sich Revanche-Partien geradezu an. Auch am Material
gibt es nichts auszusetzen.
Fazit: Ein gelungenes
Spiel des Kleinverlags.
Wertung: Mit 5 Punkten
können wir „Pingvinas" des litauischen Autoren nur empfehlen.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de