Spieletest für das Spiel : PI-PA-POKER
Hersteller: Ass Preis: 18 DM empf.Alter: 8- Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1996 noch erhältlich: Nein Autor: Heinz Meister Besonderheit: Kategorie: Denkspiel |
Ausstattung: 30 Zockermünzen,
Spielgeld
Aufmachung: Die
Verpackung ist relativ klein und ausreichend, um die Materialien darin
aufzubewahren. Die Zockermünzen sind in drei Farben vorhanden und
haben entweder einen Zahlenwert oder eine Silbe des Spielnamens (PI, PA,
POKER) aufgedruckt. Die Rückseite wurde mit einem niedlichen Joker
verziert. Das Spielgeld wird in zwei Zahlengrößen mitgeliefert
und zeigt ebenfalls den Joker. Grafisch ist an diesen Scheinen nichts auszusetzen.
Ziel: Die 30 Münzen
werden verdeckt gut durchgemischt und dann auf dem Tisch verdeckt ausgelegt.
Jeder Spieler bekommt ein Startkapital von 400 Dollar.
Man einigt sich auf einen Startspieler, der dann
als erstes eine Münze umdrehen darf und sie sich heimlich anschauen
kann. Handelt es sich um eine der drei Silben, die unter den 30 Scheiben
stecken, so kommt die Scheibe verdeckt wieder auf den Tisch, ebenso bei
einer Null. Bei einem der anderen Zahlenwerte kann sich der Spieler entscheiden,
ob er diesen Wert nehmen möchte oder ob er ihn lieber verdeckt wieder
ablegt.
Nimmt man einen Wert, legt man diesen offen vor
sich ab. Sicher ist der Wert jedoch nur, wenn man im Verlauf des Spiels
die Positionen der drei Silbenscheiben kennt.
Spielende: Ist ein
Spieler an der Reihe, kann er in der vorgeschriebenen Reihenfolge die drei
Titeljoker PI, PA und POKER aufdecken. Schafft er es, bekommt er von der
Bank den Betrag, den er offen mit Scheibenwerten vor sich liegen hat, macht
er aber einen Fehler, so muß er 20 Dollar Strafe zahlen. Bei einer
Wertung zahlen alle anderen Spieler die Summe an die Bank, die vor ihnen
offen ausliegt. Danach beginnt eine neue Spielrunde, in der alle Scheiben
wieder gemischt werden. Nach 5 Runden endet das Spiel und es gewinnt der
Spieler mit den meisten Dollar.
Kommentar: "Pi-Pa-Poker"
ist ein langweiliges Memory-Spiel und endet bei weniger als vier Spielern
meist schon nach wenigen Runden an Geldknappheit. Es geht eigentlich nur
darum, die drei Joker mit den Silben zu finden, alles andere ist nur Beiwerk.
Fazit: Nicht sonderlich
empfehlenswert.
Wertung: Ich gebe
dem Spiel von Heinz Meister 2 Punkte. Er konnte auch schon mal kreativer
sein...
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(c) Claudia Schlee & Andreas
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