Spieletest für das Spiel : PIRATEN AHOI 
Hersteller: Ravensburger
Preis: n.b. 
empf.Alter: 4- 
Anzahl Spieler: 2-3 
Erscheinungsjahr: 1995 
noch erhältlich: Nein 
Autor: Toyster Brinquedos Ltda, Brazil 
Besonderheit:
Kategorie: Würfelspiel 
Bewertungsbild Piraten Ahoi-Foto

Ausstattung: 1 Schiff, 18 Spielfiguren, 7 Chips, 1 Würfel
Aufmachung: Das Schiff muß vor dem Spiel erst aus diversen Pappteilen zusammengebaut werden und kann dann vor und zurück schwingen. Die Spielfiguren sind aus Pappe und stehen in Kunststofffüßen. Als Chips dienen kleine Goldtaler aus Pappe. Der Würfel ist ein normaler Sechsseiter. Die Zeichnungen sind sehr gut gelungen und das Material relativ stabil. Die Anleitung zeigt ausführlich, wie das Schiff vor jedem Spiel zusammengesetzt werden muß.
Ziel: Zu Beginn erhält jeder Spieler drei Goldstücke. Dazu kriegt er eine Maus, die als Joker gilt. Dann einigt man sich auf den Startspieler.
Der Startspieler nimmt sich eine Figur und gibt sie seinem Gegner. Dieser muß nun würfeln. Die Augenzahl gibt an, wo die Figur hingestellt werden muß. Bereits stehende Figuren dürfen dabei nicht versetzt werden. Alternativ kann man anstatt der Person auch seine Maus setzen, die kleiner ist und weniger wiegt.
Bringt einer der beiden Spieler das Schiff zum Kentern, muß er ein Goldstück abgeben. Sollten alle Figuren auf dem Schiff stehen, geht es ans Abbauen. Dabei zeigt man dem Gegner an, welche Figur er entfernen muß.
Spielende: Wenn ein Spieler sein letztes Goldstück verloren hat, ist die Partie vorbei.
Kommentar: Mit Hilfe dieses Spiels wird das Abschätzen von Gewichten geschult, doch artet das Spiel zum Glücksspiel aus, bei dem der Würfel bestimmt, was wohin gesetzt wird. Die Kinder werden so zu Statisten degradiert.
Fazit: Wenn man nach den Originalregeln spielt, ist das Spiel fade.
Wertung: Das Spiel bekommt in seiner jetzigen Form nur 2 Punkte.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


Piraten Ahoi-Pressefoto

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