Spieletest für das Spiel: PIRATEN-FANG
Hersteller: Schmidt Preis: 13 Euro empf.Alter: 4- Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 2003 noch erhältlich: Ja Autor: Reiner Knizia Besonderheit: Kategorie: Würfelspiel |
Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma Schmidt recht herzlich!
Ausstattung: 1 Spielbrett,
1 Piratenfigur, 24 Scheiben, 1 Spezialwürfel
Aufmachung: Das
Spielbrett zeigt im Zentrum einen Rundkurs mit sieben Feldern. Zu jedem
Feld des Kurses gehört eine Pirateninsel, auf der zwischen einer und
fünf Scheiben abgelegt werden können.
Die Scheiben sind in einer neutralen Farbe gehalten
und werden vor der ersten Partie mit einem Motiv beklebt. Der Spezialwürfel
hat die Zahlenwerte von 1-3.
Um auf dem Rundkurs zu ziehen, gibt es eine Piratenfigur
von Playmobil.
Ziel: Man versucht,
seine Scheiben möglichst lange zu behalten und nicht auf den Inseln
abzulegen.
Zu Beginn der Partie werden die Scheiben gleichmäßig
auf die Spieler verteilt. Der Pirat kommt auf ein beliebiges Feld des Rundkurses
und man einigt sich auf die Spielreihenfolge.
Der aktive Spieler würfelt und zieht die
Playmobil-Figur im Uhrzeigersinn voran. Auf dem Zielfeld angekommen, muß
der Spieler nun eine Scheibe auf ein freies Feld der dazugehörigen
Insel legen. Anschließend darf man auf Wunsch erneut würfeln
und setzen.
Sind bereits alle Felder der Insel mit Scheiben
belegt, darf der Spieler sämtliche Scheiben dieser Insel nehmen und
in seinen Vorrat legen. Damit endet jedoch der Zug automatisch.
Spielende: Wenn
ein Kind keine Scheibe mehr hat, ist das Spiel vorbei. Es gewinnt der Spieler
mit den meisten verbliebenen Scheiben.
Kommentar: Das Kinderspiel
ist nur für die Kleinen gedacht. Denen machte es ausnahmslos Spaß,
mit der schönen Playmobil-Figur herumzuwandern und die Scheiben zu
sammeln bzw. abzugeben.
Je mehr Spieler beteiligt sind, desto schneller
passiert es im Allgemeinen, daß ein Spieler seine Piratenscheiben
verloren hat. Doch wegen der geringen Spieldauer bieten sich Revanche-Partien
an.
Fazit: Ein gutes
Würfelspiel nach bekanntem Strickmuster.
Wertung: Mit soliden
4 Punkten ist dieses Playmobil-Spiel auf jeden Fall besser gelungen als
das zeitgleich erschienene „Ritter-Rennen".
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de