Spieletest für das Spiel : PLUMPSBÄR
Hersteller: FX Schmid 
Preis: 28 DM
empf.Alter: 3.5- 
Anzahl Spieler: 2-4 
Erscheinungsjahr: 1997 
noch erhältlich: Nein
Autor: S. Rohner, C. Wolf 
Besonderheit: 
Kategorie: Würfelspiel
Bewertungsbild Plumpsbär-Foto

Für die Zusendung eines Rezensionsexemplars danken wir der Firma FX Schmid recht herzlich!

Ausstattung: 1 Baumstamm, 1 Baumpyramide, 4 Bären, 16 Spielchips, 1 Spezialwürfel
Aufmachung: Gespielt wird das Spiel in dem Karton selbst. Das hochgezogene Inlet zeigt den bedruckten Spielplan und hat einige Einkerbungen, damit der Pappaufbau (Baumstamm und Pyramide) sicher verankert sind. Die Grafiken sind als gut zu bezeichnen, der Aufbau ist einigermaßen rutschfest und stabil. Die Aufbauten selbst besitzen keinerlei Felder, sondern stattdessen Einkerbungen. Auf diesen sitzen die kleinen Panda-Bären aus Plüsch recht sicher und fallen nicht so ohne weiteres herunter. An den Seiten der Aufbauten sieht man an einigen Feldern Fruchtkörbe in verschiedenen Farben hängen. Diese sind auf den Spielchips ebenfalls abgebildet und werden in der Vertiefung des Inlets ausgebreitet. Der Spezialwürfel zeigt Zahlenwerte von 1-3 an und zwei Teddy-Symbole, die eine Sonderfunktion haben.
Ziel: Jeder Spieler bekommt einen niedlichen Panda und stellt diesen an das Ende eines der Pappwände, die aufgebaut wie ein Kreuz aussehen. Die Fruchtkörbe kommen in die Vertiefung der Schachtel.
Man einigt sich auf einen Startspieler, der den Würfel nimmt und wirft. Gemäß der Augenzahl wird nun der eigene Bär um die entsprechende Anzahl an Astgabeln vor oder zurückbewegt. Zieht man mit seinem Bären auf oder über eine Astgabel, auf der ein Fruchtkorb abgebildet ist, so bekommt man diesen und legt ihn vor sich ab. Jeder Spieler darf nur einen Fruchtkorb jeder Farbe mitnehmen.
Kommt man an das Ende eines Baumes, so darf man entlang des aufgezeichneten Weges zu einem anderen Baumende gehen und dort weiterklettern. Fremde Bären dürfen nicht übersprungen werden, sie sind ein Hindernis.
Erwürfelt man einen Bären, so plumpst der Bär vom Baum und wird zu den Fruchtkörben gestellt. Von dort aus kann er im nächsten Zug wieder zu einem der zwei dort befindlichen Baumenden laufen und wieder weiterklettern. Auf der Decke mit den Fruchtkörben ist genug Platz für alle Bären.
Spielende: Es gewinnt, wer alle vier verschiedenen Fruchtkörbe sammeln konnte und danach auf der Decke landet (mit Hilfe des Würfels oder durch normales Ziehen).
Kommentar: "Plumpsbär" ist natürlich nur ein einfaches Würfelspiel, bei dem die Kinder allerdings das Zählen, die Farberkennung und die Motorik der Hände schulen. Das knuffige Outfit der Bären tut ihr übriges zum Spiel. Für ältere Kinder gibt es eine Variante, bei der man sich gegenseitig vom Baum schubsen kann, wenn man genau auf einem besetzten Feld landet. Nun kann man über andere Bären hinwegziehen und bei einem Bären-Wurf darf man sich die Zugweite (1-3) aussuchen. Dafür bekommt man einen Fruchtkorb auch nur dann, wenn man genau auf dem entsprechenden Feld landet.
Fazit: Ein einfaches Kinderspiel in einer schönen Aufmachung. Die Pandas werden sicherlich nicht nur in diesem Spiel verwendet, sondern auch alleiniges Spielvergnügen sein.
Wertung: Als Kinderspiel bekommt Plumpsbär 5 Punkte. Für Erwachsene ist das Spiel natürlich relativ uninteressant.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


Plumpsbär-Pressefoto

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