Spieletest für das Spiel : POPEYE
DER MATROSE
Hersteller: MB Preis: 25 DM empf.Alter: 4-12 Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1979 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Würfelspiel |
Ausstattung: 1 Spielfeld,
4 Spielfiguren, 1 Würfel
Aufmachung: Das
Inlet bildet den Spielplan, der einen schlangenförmigen Weg über
96 Felder zeigt. Wie beim traditionellen Leiterspiel stehen verschiedenlange
Leitern auf bestimmten Feldern und bieten so die Möglichkeit, den
Weg abzukürzen. Schlangen wiederum bewirken genau das Gegenteil und
katapultieren die Figur des Spielers zum Schwanzende. Aufgelockert wird
das Spielbrett durch zahlreiche Comics des Popeye-Clans. Die Spielfiguren
sind Standardpöppel aus Plastik.
Ziel: Jeder Spieler
erhält eine Spielfigur und man einigt sich auf einen Startspieler.
Ist man an der Reihe, würfelt man und zieht
entsprechend viele Felder. Landet man am Ende seines Zuges am unteren Ende
einer Leiter, darf man die eigene Figur an die Spitze der Leiter stellen
und im nächsten Zug von dort aus weiterspielen. Ist man mit der Figur
jedoch auf einem Feld mit Schlangenkopf gelandet, so muß man die
Figur an dessen Schwanzende stellen. Bei einer gewürfelten Sechs ist
man erneut an der Reihe.
Spielende: Das Zielfeld
muß mit genauer Augenzahl erreicht werden. Bei einem höheren
Wurf wird zunächst bis zum Zielfeld gezogen und dann um die verbliebene
Augenzahl zurück.
Kommentar: Das klassische
Leiterspiel wurde hier in einer weiteren Variante angeboten. Ein paar Jahre
später kam ein identisches Spiel der gleichen Firma unter dem Titel
"Der Rosarote Panther" heraus.
Fazit: Das Spiel
an sich ist ein Klassiker und somit gut geeignet zur Einführung des
Kindes in die Spielwelt. Das Niveau ist verständlicherweise niedrig
gehalten.
Wertung: Auch in
dieser Version kann der Klassiker die Kinder nicht langfristig überzeugen.
In der Bewertung macht sich dies durch 2 Wertungspunkte bemerkbar.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de