Spieletest für das Spiel : PROFESSIONAL TASHKENT DOMINO
Hersteller: Peri 
Preis: n.b. 
empf.Alter: 8- 
Anzahl Spieler: 2
Erscheinungsjahr: nach 1993
noch erhältlich: Nein 
Autor: Kris Burm 
Besonderheit: 
Kategorie: 2-Personen-Spiel 
Bewertungsbild

Ausstattung: 1 Spielkassette, 25 Würfel
Aufmachung: Das Spiel an sich ist äußerst klein. Die Kassette hat 5x5 Felder, die Zählleiste aus dem Original Tashkent Domino wurde in der Professional-Version weggelassen. Die Würfel sind Sechsseiter, jede Würfelseite ist diagonal geteilt. In den so entstehenden zwei Feldern jeder Würfelseite sind jeweils 0,1,2 oder 3 Punkte zu sehen.
Ziel: Jeder Spieler bekommt 12 Würfel. Der letzte Würfel wird einfach von einem Spieler geworfen und mit der Oberseite in die Mitte des Spielfeldrasters gestellt. Anschließend würfelt jeder Spieler mit seinen Würfeln einmal und legt sie offen vor sich ab. Man einigt sich auf einen Startspieler.
Abwechselnd legen dann die Spieler Würfel in das Raster, wobei wie beim Domino die Kanten eines Würfels jeweils im Wert übereinstimmen müssen. Kann ein Spieler nicht legen, so muß er passen, ansonsten wird er zum Legen gezwungen.
Sobald beide Spieler keine Würfel mehr anlegen können, endet das Spiel. Der Spieler mit den wenigsten Würfeln gewinnt das erste Spiel, haben die Spieler gleichviele Würfel, dann gewinnt der Spieler, der die wenigsten Augen vor sich liegen hat. Ist auch dann ein Unentschieden, so wird die Partie wiederholt.
Spielende: Nach einer vorher vereinbarten Zahl von Spielen endet die Partie.
Kommentar: Für zwischendurch ist das Spiel ja ganz nett, doch ist es bei weitem nicht so suchtversprechend, wie die Firma uns weismachen will. Die Möglichkeiten sind beschränkt, man kann halt nur ein wenig taktieren, wenn man sich die Würfel des Gegners anschaut. Die Professional-Version ist bis jetzt nicht offiziell bei Peri erschienen, wurde aber schon produziert.
Fazit: Nicht die Hit, aber eine kleine und passable Dominoalternative, die keinen Platz wegnimmt.
Wertung: 3 Punkte. Nicht sonderlich originell, aber auch nicht sterbenslangweilig. Der Preis dafür geht in Ordnung.

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(c) Claudia Schlee & Andreas Keirat, www.spielphase.de


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