Spieletest für das Spiel : RAPPELPOTT
Hersteller: Schmidt Preis: 50 DM empf.Alter: 5-88 Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1991 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Aktionsspiel |
Ausstattung: 1 Rappelpott,
4 Schüsseln, 4 Löffel, 16 Gemüsekugeln, 1 Blumenkohl, 1
Tischdecke
Aufmachung: Auf
der Tischdecke sind die Positionen der Schüsseln, Löffel und
des Rappelpotts verzeichnet. Diese Decke sollte immer auf dem Tisch sein,
um Kratzer durch den Rappelpott zu vermeiden. Der Rappelpott hat an seinem
unteren Ende eine Kugel, die durch zwei Mignonzellen angetrieben wird und
sich etwas auf und nieder bewegt und sich dabei auch noch dreht. Oben befindet
sich eine Schüssel, in die die Gemüsekugeln und der Blumenkohl
kommen. Es gibt vier verschiedene Gemüse, die sich etwas in der Form,
vor allem aber in der Farbe unterscheiden. Für jeden Spieler gibt
es in einer Farbe einen Plastiklöffel und ein Schälchen, in das
er sein Gemüse legen muß.
Ziel: Jeder Mitspieler
bekommt eine Schüssel und einen Löffel, die er vor sich auf die
Plastik-Tischdecke legt. Alle Gemüsekugeln und der Blumenkohl kommen
in den Rappelpott. Man einigt sich, welcher Spieler welche Gemüsesorte
herausfischen darf. Der älteste Spieler stellt dann das Gerät
an und die Jagd auf das Gemüse beginnt.
Alle Spieler greifen sich nun die Löffel
und versuchen gleichzeitig, ihr passendes Gemüse einzeln herauszuholen
und in ihren Topf zu legen. Das Behindern anderer Spieler ist nicht erlaubt,
genausowenig darf man fremdes Gemüse herausfischen.
Spielende: Hat ein
Spieler alle seine Gemüsekugeln in seinem Pott, so fischt er noch
den Blumenkohl heraus. Landet dieser dann in seinem Pott, so hat der Spieler
gewonnen.
Kommentar: "Rappelpott"
ist für Kinder noch halbwegs interessant, verliert aber schnell an
Reiz, da im Eifer des Gefechts die Gegenspieler doch behindert werden und
der Pott oder Teile des Inhaltes vom Tisch fliegen. Ein bleibender Spielspaß
konnte nicht registriert werden.
Fazit: Zu wenig
Spielspaß für zu viel Geld.
Wertung: Das Elektronik-Spiel
von Schmidt bekommt 2 Punkte.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de