Spieletest für das Spiel: ROBIN
HOOD
Hersteller: Pelikan Preis: n.b. empf.Alter: ? Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1976 noch erhältlich: Nein Autor: Alex Randolph Besonderheit: Kategorie: Würfelspiel |
Ausstattung: 4 Spielpläne,
4 Figuren, 4 Würfel
Aufmachung: Die
Spielpläne sind quadratisch und wurden beidseitig bedruckt. Sie zeigen
5 Wege, die von einer Seite zur anderen gehen. Die Wege kreuzen sich dabei
und haben in der Regel eine unterschiedliche Felderanzahl. Als Spielfiguren
dienen kleine Holzmännchen, die sehr gut gelungen sind. Passend zu
den Figuren gibt es gleichfarbige Würfel. Das Material ist in einer
kleinen Buchkassette untergebracht.
Ziel: Zunächst
mischt man die Spielpläne und legt anschließend einen offen
aus. Der Startspieler darf als erstes seine Figur vor einen der fünf
Wege stellen, die anderen folgen im Uhrzeigersinn. Vor jedem Weg darf sich
nur eine Figur befinden.
Anschließend wird immer gewürfelt
und entsprechend des Wurfes vorangezogen. Erreicht man das letzte Feld
des Spielplanes, bleibt man automatisch davor stehen.
Wirft ein Spieler eine „6", darf der Spieler
einen neuen, bislang nicht gebrauchten Spielplan nehmen und anlegen. Alternativ
darf ein bereits gelegter Spielplan umgedreht werden, wenn keine Spielfigur
auf dem Plan steht. Haben alle Figuren den ersten Spielplan bereits verlassen,
darf man statt dessen auch diesen nehmen und an den neuesten Spielplan
anlegen, um das Spiel zu verlängern. Nach einer „6" ist der Spieler
erneut am Zug.
Spielende: Die Partie
ist vorbei, wenn ein Spieler den vierten oder letzten Spielplan überschreitet.
Überzählige Würfelpunkte verfallen dabei.
Kommentar: Das Pelikan-Spiel
ist simpel und etwas unklar bei der Regel, wie man ein neues Spielplanteil
anlegen darf. Vom Autoren Alex Randolph ist man besseres gewohnt.
Fazit: Eher ein
Kinderspiel mit wenig Wiederspiel-Wert.
Wertung: Uns hat
„Robin Hood" nicht gefallen. Daher vergeben wir an dieses Spiel nur 2 Punkte.
Bezeichnenderweise kannte die Presseabteilung von Pelikan das Spiel nicht
einmal, vielleicht ist es offiziell nie erschienen...
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(c) Claudia Schlee & Andreas
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