Spieletest für das Spiel : ROTOFLIP
Hersteller: MB Preis: 40 DM empf.Alter: 7-70 Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1981 Noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Aktionsspiel |
Ausstattung: 1 Spielplan,
4 Plastikstreifen, 1 Chip-Spender, 40 Chips, 2 Verschlußklappen
Aufmachung: Das
runde Spielfeld besteht aus vier Kreissegmenten, die am Rand Löcher
haben, in die die Plastikstreifen gedrückt werden. Die Streifen haben
neun Erhöhungen mit verschiedenen Formen. Auf diese müssen die
Plastik-Chips passend aufgesteckt werden. Der Chip-Spender ist batteriebetrieben
und besitzt vier Ausgänge zu den Kreissegmenten. Bei weniger als vier
Spielern werden ein bzw. zwei Ausgänge mit Hilfe der Verschlußklappen
gesperrt. Die Chips werden in zwei Vorratskammern im Spender gelagert.
Ziel: Jeder Spieler
setzt sich vor ein Kreissegment und schaut sich seine Formen an. Die Chips
werden wahllos in die Vorratskammern des Gerätes gesteckt.
Nachdem der Spender aktiviert wurde, dreht es
sich und wirft dabei Chips aus. Die Spieler nehmen sich diese und versuchen,
sie passend auf ihren Formen zu plazieren. Benötigt man einen Chip
nicht, so legt man ihn schnell in eine der Vorratskammern zurück.
Spielende: Sobald
ein Spieler alle seine Formen mit Chips belegen konnte, schaltet er das
Gerät aus und gewinnt das Spiel. Alternativ kann man auch mit einer
Punktewertung spielen.
Kommentar: Nach
einem gemächlichen Start wird das Spiel zunehmend hektischer. Die
Formen sind so gewählt, daß man sie nur in einer Paßrichtung
ablegen kann. Dies fällt jüngeren Kindern schwer, da die Motorik
noch nicht so ausgereift ist. Im weiteren Verlauf bekommt man Schwierigkeiten
beim Zurücklegen der Chips, da der Abgleich mit den Formen mehr Zeit
in Anspruch nimmt als der Auswurf des nächsten Chips.
Fazit: Hektisches
Legespiel für ältere Kinder.
Wertung: Die Jugendlichen
sind anfangs vom Spielgerät fasziniert, doch läßt der Reiz
schnell nach. Unsere Bewertung lautet deshalb 3 Punkte.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de