Spieletest für das Spiel : RUBIKS
MAGIC STRATEGIE SPIEL
Hersteller: Matchbox Preis: n.b. empf.Alter: 8- Anzahl Spieler: 2 Erscheinungsjahr: 1987 noch erhältlich: Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: Taktisches Denkspiel |
Ausstattung: Spielbrett
(4x4 Felder), 16 große, zweifarbige Quadrate
Aufmachung: Das
Spielbrett besteht aus solidem Plastik und hat 16 Quadrate eingestanzt,
in die die Spielfigur-Quadrate exakt hineinpassen und sich auch leicht
wieder herausnehmen lassen. Die Quadrate selbst haben je ein buntes Symbol
(Kreis oder Raute) auf jeder Seite, dessen Seiten sowohl Schwarz auf der
einen und Silber auf der anderen Seite sind. Die Anleitung besteht aus
nur einem Blatt, was durchaus ausreichende Erklärungen beinhaltet.
Ziel: Jeder Spieler
bekommt acht Quadrate, der eine jeweils die Kreise, der andere jeweils
die Rauten. Diese Figuren werden abwechselnd auf das 4x4 Spielfeld gelegt,
um eine Reihe aus drei gleichen Symbolen zu haben. Dieses alleine reicht
aber nicht aus, denn die zwei Farben auf jedem Spieler-Quadrat müssen
in dieser 3er Folge (waagerecht, senkrecht oder diagonal) gleich sein und
zusätzlich darf der Gegner im nächsten Zug diese 3er Reihe nicht
zerstören (was natürlich sofort die Aufgabe des Gegners wird!).
Beim Auflegen auf das Spielbrett kann der Spieler
wählen, ob er die schwarze Seite oder die silberne Seite zu oberst
legen will. Vor dem Legen eines Plättchens darf der Spieler noch ein
Plättchen des Gegners umlegen, d.h. er darf es auf ein benachbartes
Feld umklappen (die Farbe sowie die Position dieses Quadrates haben sich
dann geändert), sofern dieses nicht bereits besetzt ist.
Spielende: Wenn
eine 3er Reihe mit gleichen Symbolen sowie Farben gelegt wurde, die nicht
mehr durch den Gegner unterbrochen werden kann, bzw der Gegner selbst den
dritten Spielstein zur Vollendung der 3er Reihe umdreht, dann ist das Spiel
zu Ende.
Kommentar: Das Spiel
klingt am Anfang ziemlich simpel, erinnert es doch stark an "Vier gewinnt"
oder "Tic Tac Toe". Der Name Rubiks erinnert einen jedoch an mittelschwere
bis schwere Knobeleien, so daß die Lust auf mehrere Partien schnell
kam. Leider jedoch mußten wir feststellen, daß das Spiel durchweg
langweilig ist, da wir keine Planungen durchführen konnten, keine
Strategie aufbauen, alles schien mehr oder weniger dem Zufall überlassen,
da die 3er Reihen erst ein oder zwei Plättchen vor Schluß "zwangsweise"
gelegt werden mußten, man also von Strategie nicht unbedingt sprechen
kann.
Fazit: Dieses Spiel
ist einfach schlecht, auch der relativ vernünftige Spielplan sowie
die festen großen Quadrate können einem kein gutes Spiel vormachen.
Wertung: 2 Punkte
ist es zwar wert, aber mehr auch nicht.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de