Spieletest für das Spiel: RUSH
HOUR
Hersteller: Binary Arts/HCM Kinzel Preis: 15 Euro empf.Alter: 8- Anzahl Spieler: 1 Erscheinungsjahr: 1996 noch erhältlich: Ja Autor: Nob Yoshigahara Besonderheit: Kategorie: Solitärspiel |
Ausstattung: 1 Spielbrett,
16 Fahrzeuge, 40 Karten
Aufmachung: Das
Spielbrett besteht aus Kunststoff und hat 6x6 erhabene Felder mit einem
Rand außen. An einer Stelle ist der Rand unterbrochen, so daß
man ein Fahrzeug herausschieben kann. Am Rand einer Seite befindet sich
außerdem ein Schlitz für eine Karte. Unterhalb des Spielbretts
ist ein Fach für alle Spielkarten vorhanden.
Die Fahrzeuge sind ebenfalls aus Plastik. Sie
bedecken jeweils zwei oder drei Felder und können leicht über
die erhöhten Felder geschoben werden.
Ziel: Es gilt, sein
Fahrzeug durch den simulierten Stau nach außen zu schieben.
Am Anfang wählt man eine der 40 Karten aus
und baut die Fahrzeuge gemäß den Vorgaben auf. Dann versucht
der Spieler nur durch das Verschieben von Fahrzeugen seinem eigenen Wagen
die Flucht aus dem Gewühl zu ermöglichen.
Spielende: Sobald
man den Wagen aus dem Getümmel herausholen konnte, ist die Aufgabe
gelöst.
Kommentar: Das Puzzle
macht durchaus süchtig. Im Grundspiel sind viele einfache Karten dabei,
die den Einstieg erleichtern und schnell zu Erfolgserlebnissen führen.
Später werden durch schwierigere Karten jedoch die Gehirnzellen schon
stark beansprucht.
Fazit: Ein gutes
Knobelspiel mit langanhaltendem Spielspaß.
Wertung: Solide
5 Punkte können wir hier vergeben. Mittlerweile gibt es kleine Erweiterungssets
mit neuen Aufgaben und weiteren Fahrzeugen.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de