Spieletest für das Spiel : SCHASKA
Hersteller: Ravensburger Preis: n.b. empf.Alter: ? Anzahl Spieler: 2 Erscheinungsjahr: 1973 noch erhältlich:Nein Autor: Besonderheit: Kategorie: 2-Personen-Spiel |
Ausstattung: 1 Spielplan
mit auswechselbaren Teilen, 14 Spielfiguren in 2 Farben.
Aufmachung: Wie
alle Spiele der Traveller-Serie ist auch dieses Spiel schlicht in der Ausstattung.
In der quadratischen kleinen Verpackung ist das Plastikspielfeld ausreichend
untergebracht und in einem Inlet darunter befinden sich die Plastik-Pöppel
lose in verschiedenen Aussparungen. Das Spielbrett zeigt einen schlangenförmigen
Weg, wobei einige Felder in der Mitte lose sind und somit vor jedem Spiel
versetzt werden können. Jedes Spielfeld hat an zwei Seiten Punkte,
die die Zugweiten der Spielfigur in die jeweilige Richtung anzeigen, wobei
noch eine Unterscheidung in Vorwärtsbewegungen (grüne Punkte)
und Rückwärtsbewegungen (rote Punkte) gemacht wird.
Ziel: Jeder Spieler
startet mit seinen Spielfiguren von einem Ende aus und muß zum anderen
Ende mit allen Spielfiguren. Zunächst bauen die Spieler willkürlich
die beweglichen Spielfelder auf. Danach setzen die Spieler abwechselnd
ihre Spielfiguren. Die Zugweite wird immer durch die Punktezahl in Laufrichtung
angezeigt (daher auch 2 Zugweiten auf jedem Spielfeld, da die Spieler ja
entgegengesetzt laufen). Grüne Punkte lassen eine Spielfigur voran
schreiten, rote Punkte zurück. Dabei werden nur unbesetzte Felder
mitgezählt, was gerade im Mittelteil des Spielfeldes oft auch bei
kleinen Bewegungen große Sprünge erlaubt. Sollte ein Spieler
die Hälfte seiner Strecke mit einer Figur durchschritten haben, muß
er erst die restlichen Figuren ins Spiel bringen, sofern er dies nicht
bereits getan hat.
Spielende: Es gewinnt
der Spieler, dessen 7 Figuren als erstes das Spielfeld auf der anderen
Seite verlassen haben. Sollten einmal keine Züge mehr möglich
sein, gewinnt der Spieler, dessen Spielfigur am weitesten vorgerückt
ist. Dieser Fall tritt aber nur sehr selten in Kraft.
Kommentar: Schaska
macht Spaß, sind die Regeln doch einfach, aber fesselnd. Ständig
ist man am Taktieren, um dem Gegner keine weiten Sprünge zu erlauben
jedoch selbst in gute Positionen zu kommen. Selbst nach schwachem Start
kann ein Spieler noch gut aufholen und gewinnen. Der variable Spielplan
läßt zudem keine festgefahrenen Taktiken auf dem Spielbrett
zu, zumindest nicht im Mittelteil.
Fazit: Ein gutes
Spiel der Traveller-Serie, ideal für den Urlaub und von gewisser Faszination
trotz der spartanischen Ausstattung.
Wertung: Hier vergebe
ich 4 Punkte.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de