Spieletest für das Spiel: SCHIEBERBANDE
Hersteller: KD-Spiele Preis: n.b. empf.Alter: 8- Anzahl Spieler: 2-4 Erscheinungsjahr: 1987 noch erhältlich: Nein Autor: Dieter Drkosch Besonderheit: Kategorie: Taktisches Denkspiel |
Ausstattung: 1 Spielplan,
12 Spielfiguren, 12 Waren
Aufmachung: Der
Spielplan zeigt ein Geflecht aus Spielfeldern, die mit Linien untereinander
verbunden sind. Einige Felder am Rand sind dabei farbig gehalten, um die
Startpositionen der Figuren anzuzeigen. Diese Spielfiguren sind aus Holz
und ähneln dicken Säulen. Am oberen Ende haben sie eine Bohrung
erhalten, in die man einen Warenstein stecken kann. Die Warensteine sind
auch aus Holz und sehen wie kleine Säulen aus. Sie haben einen Zahlenwert
zwischen 1-12 auf einer Seite aufgedruckt. Grafisch sieht das Spiel nicht
sehr gut aus.
Ziel: Jeder Spieler
erhält drei Spielfiguren einer Farbe und stellt sie auf die gleichfarbigen
Startflächen. Die Zielorte liegen auf der entgegengesetzten Seite
des Spielplans. Spielen nur zwei Personen, bekommt jeder zwei Farben zugeteilt.
Die Warensteine werden verdeckt gemischt und dann zieht sich jeder für
die Spielfiguren Steine, die offen auf die Figuren gestellt werden.
Wenn man an der Reihe ist, zieht man mit einer
seiner Figuren eine Linie entlang, bis man einen weiteren Kreuzungspunkt
erreicht. Steht die Figur nach dem Zug diagonal neben einer anderen, kann
man seinen Warenstein mit dieser Figur tauschen. Hat man mehrere Auswahlmöglichkeiten,
muß man sich für eine entscheiden. Es ist möglich, auf
den Tausch zu verzichten.
Erreicht eine Figur eines der Zielfelder auf
der gegenüberliegende Seite, ist sie von nun an vor Tauschgeschäften
geschützt, darf den Platz allerdings auch nicht mehr verlassen.
Hat ein Spieler seine drei Spielfiguren im Ziel,
setzt er bis zum Spielende aus.
Spielende: Hat jeder
Spieler seine Figuren im Ziel, werden die Zahlenwerte der Warensteine zusammengezählt.
Es gewinnt der Spieler mit der höchsten Gesamtsumme.
Kommentar: Das KD-Spiel
ist äußerst langweilig. Wir haben keine Spielgruppe gefunden,
die am permanenten Tauschen ihren Spaß hatte. Die Möglichkeit,
auch eigene Figuren zum Tausch zu benutzen, bringt zwar etwas Taktik ins
Spiel, trotzdem war jede Partie fade.
Fazit: Kein lohnenswertes
Spiel in unseren Augen.
Wertung: Das Spiel
erhält 2 Punkte.
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(c) Claudia Schlee & Andreas
Keirat, www.spielphase.de